Jan Hugo Vorisek: Violinsonate G-dur op.5
Violinsonate G-dur op.5
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- +Rondo für Violine & Klavier op. 8; Variationen für Cello & Klavier op. 9; Rondo für Streichquartett op. 11
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Ivan Klasny (Klavier),Kocian Quartet
- Label: Praga, DDD, 2003
- Erscheinungstermin: 20.10.2004
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Vom Prager Wunderkind zum Wiener Hoforganisten
1791, in Mozarts Todesjahr wurde er geboren, und wie ebenjenem blieben Jan Václav Hugo Voříšek nur wenige Jahre, um seine Künstlerschaft zu entfalten. Wie Franz Schubert war er Sohn eines Lehrers, allerdings förderte Voříšek senior, anders als Vater Schubert, sein außergewöhnlich begabtes Kind und gab ihm eine gründliche Ausbildung. Später wurde der Kompositionsunterricht bei Václav Tomášek vertieft, der auch auf Schubert, Schumann und Dvořák prägenden Einfluss ausgeübt hat.
Im Alter von 22 Jahren ließ sich Voříšek in Wien nieder und reihte sich in die Reihe der Neutöner ein. In seinen Konzerten spielte er die revolutionären Klavierkompositionen Beethovens. Zwar war Beethoven inzwischen in Wien eine gefeierte Größe, doch wollte das Konzertpublikum, das damals wie heute eher konservativ war, lieber die zarteren Klänge Mozarts genießen. Durch Unterricht bei Hummel, der einst Mozarts Schüler gewesen war, vervollkommnete sich Voříšek als Komponist.
1818 an Tuberkulose erkrankt, verfolgte er dennoch unbeirrt seinen Weg: Er übernahm die Leitung der Gesellschaft der Musikfreunde, wurde 1823 Hoforganist, doch die Krankheit verschlimmerte sich. Beethoven schickte ihm seinen Arzt in der Hoffnung, der würde helfen können. Es war indessen nichts mehr zu helfen, im Herbst 1825 starb Voříšek, tief betrauert und hochgeehrt im Tode.
Wie viele Zeitgenossen stand auch Voříšek im Schatten des Titanen Beethoven. Der Vergleich mit diesem Ausnahmegenie tut ihm allerdings genauso Unrecht wie seinen Kollegen Spohr und Hummel, die inzwischen ihren Platz in der Musikgeschichte gefunden haben. Und den verdient auch die einfallsreiche, eigenständige und kompositionstechnisch vorzügliche Musik Jan Václav Hugo Voříšeks, wozu ihr dieses Kammermusikprogramm sicher verhelfen wird.
1791, in Mozarts Todesjahr wurde er geboren, und wie ebenjenem blieben Jan Václav Hugo Voříšek nur wenige Jahre, um seine Künstlerschaft zu entfalten. Wie Franz Schubert war er Sohn eines Lehrers, allerdings förderte Voříšek senior, anders als Vater Schubert, sein außergewöhnlich begabtes Kind und gab ihm eine gründliche Ausbildung. Später wurde der Kompositionsunterricht bei Václav Tomášek vertieft, der auch auf Schubert, Schumann und Dvořák prägenden Einfluss ausgeübt hat.
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- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7