Georg Philipp Telemann: Wassermusik "Hamburger Ebb & Fluth"
Wassermusik "Hamburger Ebb & Fluth"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Blockflötenkonzert C-Dur; Suite a-moll für Blockflöte & Orchester
- Künstler: Maurice Steger (Altblockflöte), Akademie für Alte Musik Berlin
- Label: harmonia mundi, DDD, 2004
- Erscheinungstermin: 17.2.2006
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Die Akademie für Alte Musik Berlin – Telemann-Preisträger 2006
Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt es die Akademie für Alte Musik Berlin, und seit 1995 ist das Orchester exklusiv mit harmonia mundi verbunden. Nicht zuletzt diese Partnerschaft mit einem weltweit führenden Klassiklabel machte die Akademie für Alte Musik Berlin international zu einem deutschen Botschafter der Alte-Musik-Bewegung. Am 15. März dieses Jahres wird das Ensemble mit dem Telemann-Preis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet.
1982 schlossen sich Mitglieder verschiedener Ostberliner Orchester und Musikstudenten zu einem neuen, selbstständigen Klangkörper zusammen: Das erste auf historischen Instrumenten musizierende Orchester der DDR war geboren. Schon in den 70er Jahren hatten sich einige Gründungsmitglieder gelegentlich getroffen und Versuche mit historischen Interpretationsansätzen unternommen, doch jetzt wurde es ernst. Man wählte den Namen Akademie für Alte Musik Berlin; hiermit wurde einerseits der demokratische Ansatz einer gemeinsamen Arbeit ohne Dirigenten oder Leiter betont (dafür wurde die Truppe anfänglich von offiziellen Stellen argwöhnisch beäugt), zum anderen ergab sich auch eine willkommene Verbindung zu den Privatkonzerten in Berliner Salons des 18. Jahrhunderts, die unter dem Namen Akademie stattfanden. Obwohl der sozialistische Alltag in der DDR durchtränkt von der SED-Doktrin war, musste diese Realität indessen nicht zum Gefühl eines ständigen Drucks führen. Stephan Mai, Konzertmeister der Akademie für Alte Musik, sagte in einem Interview: „Meine Freunde und ich haben uns über alles amüsiert, was sozialistisch war.“ Allerdings hatte diese weltanschauliche Dauerberieselung die Folge, dass sich ein gesundes Misstrauen gegen jede Form von Ideologie entwickelte. Von der Idee einer wissenschaftlichen Wiederbelebung „originaler“ Musizierweisen hält man im Orchester folglich wenig, die Musiker sind sich im klaren darüber, dass sie als Menschen der Gegenwart Musik vergangener Zeiten in möglichst stilgerechten Interpretationen zu einem Erlebnis für heutige Hörer machen. Neben allem Bemühen um Perfektion steht die Lust am Musizieren im Vordergrund.
Schnell eroberte sich die Akademie für Alte Musik Berlin ein begeistertes und beständiges Publikum. Seit 1984 gestaltete das Ensemble turnusmäßig seine eigene Konzertreihe im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Nach und nach wurden Kontakte zum westlichen Kollegenkreis der Alte-Musik-Szene möglich, und mit Öffnung der Grenzen und der deutschen Wiedervereinigung internationalisierte sich das Wirkungs- und Erfahrungsfeld. Es begann die Zusammenarbeit mit dem RIAS Kammerchor unter Marcus Creed; überdies war das Orchester unter der Leitung von René Jacobs regelmäßiger Gast an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Die CD-Einspielungen des Ensembles erscheinen seit 1995 exklusiv bei harmonia mundi.
In den letzten Jahren haben sich die internationalen Verpflichtungen des Orchesters mehr und mehr erweitert. Neben regelmäßigen Konzerten in den musikalischen Zentren Europas wie Wien, Paris, Brüssel und Madrid führten sie Tourneen bislang auch in fast alle europäischen Länder (unter anderem in Skandinavien), in den Nahen Osten, nach Japan und in die USA.
Solopartner der Akademie für Alte Musik Berlin auf dieser neuesten Einspielung ist der Blockflötist Maurice Steger. Der 1971 im schweizerischen Winterthur geborene Musiker erhielt seine Ausbildung unter anderem bei Pedro Memelsdorf und Kees Boeke. Nach seinem mit Auszeichnung bestandenen Studienabschluß gewann er mehrere renommierte Preise wie den Karajan-Preis und konnte sich seither als international gefragter Virtuose profilieren. Maurice Steger lebt in Zürich und gibt Meisterkurse in aller Welt.
"Nun gibt es viele, die die Blockflöte nicht leiden können. Sie sollten Maurice Steger mit der Akademie für Alte Musik Berlin hören. … Herrlich!" BERLINER ZEITUNG
"Ein wahres Feuerwerk virtuoser Spielfreude. Das hat Witz und Finesse." BERLINER MORGENPOST
"Mit hinreißendem Witz, virtuos, aber nie überdreht" BAYERISCHER RUNDFUNK
Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt es die Akademie für Alte Musik Berlin, und seit 1995 ist das Orchester exklusiv mit harmonia mundi verbunden. Nicht zuletzt diese Partnerschaft mit einem weltweit führenden Klassiklabel machte die Akademie für Alte Musik Berlin international zu einem deutschen Botschafter der Alte-Musik-Bewegung. Am 15. März dieses Jahres wird das Ensemble mit dem Telemann-Preis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet.
1982 schlossen sich Mitglieder verschiedener Ostberliner Orchester und Musikstudenten zu einem neuen, selbstständigen Klangkörper zusammen: Das erste auf historischen Instrumenten musizierende Orchester der DDR war geboren. Schon in den 70er Jahren hatten sich einige Gründungsmitglieder gelegentlich getroffen und Versuche mit historischen Interpretationsansätzen unternommen, doch jetzt wurde es ernst. Man wählte den Namen Akademie für Alte Musik Berlin; hiermit wurde einerseits der demokratische Ansatz einer gemeinsamen Arbeit ohne Dirigenten oder Leiter betont (dafür wurde die Truppe anfänglich von offiziellen Stellen argwöhnisch beäugt), zum anderen ergab sich auch eine willkommene Verbindung zu den Privatkonzerten in Berliner Salons des 18. Jahrhunderts, die unter dem Namen Akademie stattfanden. Obwohl der sozialistische Alltag in der DDR durchtränkt von der SED-Doktrin war, musste diese Realität indessen nicht zum Gefühl eines ständigen Drucks führen. Stephan Mai, Konzertmeister der Akademie für Alte Musik, sagte in einem Interview: „Meine Freunde und ich haben uns über alles amüsiert, was sozialistisch war.“ Allerdings hatte diese weltanschauliche Dauerberieselung die Folge, dass sich ein gesundes Misstrauen gegen jede Form von Ideologie entwickelte. Von der Idee einer wissenschaftlichen Wiederbelebung „originaler“ Musizierweisen hält man im Orchester folglich wenig, die Musiker sind sich im klaren darüber, dass sie als Menschen der Gegenwart Musik vergangener Zeiten in möglichst stilgerechten Interpretationen zu einem Erlebnis für heutige Hörer machen. Neben allem Bemühen um Perfektion steht die Lust am Musizieren im Vordergrund.
Schnell eroberte sich die Akademie für Alte Musik Berlin ein begeistertes und beständiges Publikum. Seit 1984 gestaltete das Ensemble turnusmäßig seine eigene Konzertreihe im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Nach und nach wurden Kontakte zum westlichen Kollegenkreis der Alte-Musik-Szene möglich, und mit Öffnung der Grenzen und der deutschen Wiedervereinigung internationalisierte sich das Wirkungs- und Erfahrungsfeld. Es begann die Zusammenarbeit mit dem RIAS Kammerchor unter Marcus Creed; überdies war das Orchester unter der Leitung von René Jacobs regelmäßiger Gast an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Die CD-Einspielungen des Ensembles erscheinen seit 1995 exklusiv bei harmonia mundi.
In den letzten Jahren haben sich die internationalen Verpflichtungen des Orchesters mehr und mehr erweitert. Neben regelmäßigen Konzerten in den musikalischen Zentren Europas wie Wien, Paris, Brüssel und Madrid führten sie Tourneen bislang auch in fast alle europäischen Länder (unter anderem in Skandinavien), in den Nahen Osten, nach Japan und in die USA.
Solopartner der Akademie für Alte Musik Berlin auf dieser neuesten Einspielung ist der Blockflötist Maurice Steger. Der 1971 im schweizerischen Winterthur geborene Musiker erhielt seine Ausbildung unter anderem bei Pedro Memelsdorf und Kees Boeke. Nach seinem mit Auszeichnung bestandenen Studienabschluß gewann er mehrere renommierte Preise wie den Karajan-Preis und konnte sich seither als international gefragter Virtuose profilieren. Maurice Steger lebt in Zürich und gibt Meisterkurse in aller Welt.
Rezensionen
"Nun gibt es viele, die die Blockflöte nicht leiden können. Sie sollten Maurice Steger mit der Akademie für Alte Musik Berlin hören. … Herrlich!" BERLINER ZEITUNG
"Ein wahres Feuerwerk virtuoser Spielfreude. Das hat Witz und Finesse." BERLINER MORGENPOST
"Mit hinreißendem Witz, virtuos, aber nie überdreht" BAYERISCHER RUNDFUNK
Rezensionen
I.Allihn in FonoForum 04/06: "Die vorliegende Einspielung beweist nachdrücklich die Lust miteinander zu musizieren durch den sehr lebendigen, gestisch und rhythmisch genauen, klangfarbenreichen Musizierstil der Akademie im Zusammenspiel mit dem fantasievollen und atemberaubend perfekten Blockflötenvirtuosen Maurice Steger. Alles hat hier Sprache und Witz."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Suite (Ouvertüre) Für Flöte, Streicher Und Basso Continuo A-Moll Twv 55:A2
- 1 1. Ouvertüre
- 2 2. Les Plaisirs
- 3 3. Air à I'Italien
- 4 4. Menuett 1 - Menuett 2
- 5 5. Réjouissance
- 6 6. Passepied 1 - Passepied 2
- 7 7. Polonoise
Konzert Für Altblockflöte, Streicher Und Cembalo C-Dur Twv 51:C1
- 8 1. Allegretto
- 9 2. Allegro
- 10 3. Andante
- 11 4. Tempo di Minuet
Ouvertüre C-Dur Twv 55:C3 "hamburger Ebb' Und Flut"
- 12 1. Grave
- 13 2. Sarabande: Die schlafende Thetis
- 14 3. Bourrée: Die erwachende Thetis
- 15 4. Loure: Der verliebte Neptunus
- 16 5. Gavotte: Die spielenden Najaden
- 17 6. Harlekinade: Der scherzende Tritonus
- 18 7. Der stürmende Aeolus
- 19 8. Menuet: Der angenehme Zephir
- 20 9. Gigue: Ebbe und Flut
- 21 10. Canarie: Die lustigen Bootsleute
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