Franz Schubert: Symphonien Nr.1-9
Symphonien Nr.1-9
4
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Nr. 1 D-Dur D. 82; Nr. 2 B-Dur D. 125; Nr. 3 D-Dur D. 200; Nr. 4 c-moll D. 417 "Tragische"; Nr. 5 B-Dur D. 485; Nr. 6 C-Dur D. 589; Nr. 8 h-moll D. 759 "Die Unvollendete"; Nr. 9 C-Dur D. 944 "Große Symphonie"
- Künstler: SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Hans Zender
- Label: Hänssler, DDD, 1996-2004
- Erscheinungstermin: 30.8.2003
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Produktinfo:
Eine »große persönliche Liebe zu seiner Musik« – trieb und treibt Hans Zender, sich als Dirigent und Komponist immer wieder mit Franz Schubert zu befassen. Mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dessen ständiger Gastdirigent er ist, hat er in den letzten 10 Jahren sämtliche Schubert-Sinfonien erarbeitet und aufgeführt. Diese Gesamtedition dokumentiert das Ergebnis der jahrelangen intensiven Beschäftigung mit einem Komponisten, der nach Zender »zu den ganz großen Künstlern unserer Tradition gehört, die uns heute etwas zu sagen haben«. Gerade in den letzten Jahrzehnten hat Schubert eine große Resonanz erfahren, wurde sein Werk erstmals in Gänze erschlossen. Die von Schubert ausgehende heutige Faszination stellt Zender in Zusammenhang mit den Gegebenheiten der (Post-)Moderne: »Unsere rationale, von den Zwängen der technischen Zivilisation bestimmte Mentalität verdrängt bestimmte Erfahrungen und Aspekte des Menschlichen (...) Schubert artikuliert in seiner Kunst etwas von diesem in den Hintergrund des modernen Bewusstseins Abgedrängten. Der moderne Hörer empfinde sie deswegen als wichtig, ja geradezu ›heilsam‹. Schuberts Musik zeige auf das ›Herz der Musik‹ – die ungegenständliche Kontemplation – und bringe damit die ›Wirklichkeit der inneren Welt‹ zum Klingen: Schubert als Musiker der Introversion, als ›somnambuler‹ Komponist«. Gefragt nach dem Unterschied zwischen Schubert und Beethoven, meint Zender: »Sie bilden die denkbar größten Gegensätze, die psychologisch in der Musik vorstellbar sind. Die Chinesen würden das nennen: Ying und Yang. (...) Wenn man es mit den termini technici der Jung'schen Analyse ausdrücken wollte, dann wäre Beethoven der Komponist des Animus und Schubert der Komponist der Anima, des Rezeptiven, das nicht fordert und will, sondern geschehen lässt. Beethoven gehört dem Element Erde, Schubert dem Meer. Wenn Beethoven strukturell denkt, dann Schubert parataktisch, nebeneinander-stellend, wie man das bei Komponisten der Moderne wiederfindet, die gerade nicht strukturell fassbar sind – Feldman etwa oder Scelsi (...=) er lässt seine Musik undialektisch sich ausdehnen.«
Rezensionen
»Man staunt vor allem über Zenders Vermögen, den jungen Schubert als Sänger vorzustellen: so ausgeklügelt phrasiert und dynamisiert hört man Themen und Motive etwa der Dritten, Vierten oder Siebten allenfalls noch bei Carlos Kleiber. Apropos ›Unvollendete‹: Zenders drängende, pulsierend-unruhige Lesart gehört zu den aufregendsten unter den neueren, nicht eben seltenen Einspielungen.« (Rondo)»An der Aufnahme faszinieren zunächst die Deutlichkeit und die Präzision, mit der musiziert wird, dann die ausgefeilte und je individuelle ›Instrumentierung‹ und die Transparenz des Klanges. Da geht kein Detail der Werke unter, bleibt zugleich die Gesamtgestalt gewahrt. Manchmal lässt Zenders Röntgenblick‹ auf die Partitur strukturelle Zusammenhänge und thematisches Geschehen nicht nur viel deutlicher erscheinen als gewohnt, sondern lenkt unsere Aufmerksamkeit gerade erst auf diese Zusammenhänge oder ein verstecktes Detail. Und was erfährt man nicht allein über die Konzeption, die Entwicklung, die unterschiedliche Ausprägung des Menuetts, wenn man einmal die dritten Sätze der Sinfonien im Vergleich hört! Bei all dem kommt die Sinnlichkeit, die Freude am Musizieren nie zu kurz.
Das SWR Sinfonieorchester erweist sich wieder einmal als außerordentlich vielseitiges, flexibles, stilsicheres, zart wie zupackend und kontrastreich musizierendes Orchester, dem ein Schubert ebenso vertraut ist wie die Moderne (auf die man es – auch dies ein Vorurteil – oft und zu sehr festlegen möchte).« (KlassikHeute)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
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