Franz Schubert: Streichquartette Nr.13 & 14
Streichquartette Nr.13 & 14
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Doric String Quartet
- Label: Chandos, DDD, 2012
- Bestellnummer: 2986821
- Erscheinungstermin: 1.9.2012
Bei seiner Neuveröffentlichung wendet sich das Doric String Quartet der Musik von Franz Schubert zu. Es ist die fünfte Veröffentlichung des Quartetts für Chandos und die Diskographie hat sich immer weiter entwickelt. MusicWeb International sagte über die jüngste Korngold-Veröffentlichung: »Das Doric Quartet scheint einen Midas-Touch zu haben, und jedes Repertoire, das sie auf die CD bringen, kommt glänzend heraus.« Ihre Schumann-Veröffentlichung war »Aufnahme des Monats« sowohl in Gramophone als auch in BBC Music.
Obwohl Schubert sich selbst als »das unglücklichste und elendeste Geschöpf der Welt« bezeichnete, vollendete er im März 1824 nicht nur das große Oktett, sondern auch die beiden hier aufgenommenen Streichquartette.
Das Streichquartett in d-Moll gilt als das größte der späten Quartette Schuberts, vor allem wegen seiner rohen emotionalen Ehrlichkeit, die im zweiten Satz, einer Variationsreihe über Schuberts Lied »Der Tod und das Mädchen«, eine fast unerträgliche Höhe erreicht. Alle vier Sätze werden von ausgiebig wiederholten rhythmischen Figuren angetrieben, die an den Musikstil von Schuberts großem Idol Beethoven erinnern.
Voller Schubertscher Ambivalenz ist das Streichquartett in a-Moll ein zutiefst intimes Werk. Der Anfang, der grüblerische Traurigkeit zum Ausdruck bringt, wird von der ersten Violine zu einer unruhigen Begleitung gespielt, die anschließend von Schüben fast manischer Energie unterbrochen wird. Im zweiten Satz »entlehnte« Schubert die Hauptmelodie aus dem dritten Entr'acte seiner Bühnenmusik zum Theaterstück Rosamunde, Fürstin von Zypern (1823) von Wilhelmine von Chézy.
Obwohl Schubert sich selbst als »das unglücklichste und elendeste Geschöpf der Welt« bezeichnete, vollendete er im März 1824 nicht nur das große Oktett, sondern auch die beiden hier aufgenommenen Streichquartette.
Das Streichquartett in d-Moll gilt als das größte der späten Quartette Schuberts, vor allem wegen seiner rohen emotionalen Ehrlichkeit, die im zweiten Satz, einer Variationsreihe über Schuberts Lied »Der Tod und das Mädchen«, eine fast unerträgliche Höhe erreicht. Alle vier Sätze werden von ausgiebig wiederholten rhythmischen Figuren angetrieben, die an den Musikstil von Schuberts großem Idol Beethoven erinnern.
Voller Schubertscher Ambivalenz ist das Streichquartett in a-Moll ein zutiefst intimes Werk. Der Anfang, der grüblerische Traurigkeit zum Ausdruck bringt, wird von der ersten Violine zu einer unruhigen Begleitung gespielt, die anschließend von Schüben fast manischer Energie unterbrochen wird. Im zweiten Satz »entlehnte« Schubert die Hauptmelodie aus dem dritten Entr'acte seiner Bühnenmusik zum Theaterstück Rosamunde, Fürstin von Zypern (1823) von Wilhelmine von Chézy.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Streichquartett Nr. 13 a-moll op. 29 Nr. 1 D 804 "Rosamunde"
- 1 1. Allegro ma non troppo
- 2 2. Andante
- 3 3. Menuetto: Allegretto - Trio - Menuetto
- 4 4. Allegro moderato
Streichquartett Nr. 14 d-moll op. posth. D 810 "Der Tod und das Mädchen"
- 5 1. Allegro - Più mosso
- 6 2. Andante con moto
- 7 3. Scherzo: Allegro molto - Trio - Scherzo
- 8 4. Presto - Prestissimo
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