Clemencic Consort - Eine schöne Rose blüht
Clemencic Consort - Eine schöne Rose blüht
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Weihnachtsmusik aus dem alten Ungarn.
Vokalmusik & instrumentale Werke von der einstimmigen Volksmusik bis aus Mittelalter und Barock.
- Künstler: Clemencic Consort, Rene Clemencic
- Label: Oehms, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 1.1.2012
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Auf dieser CD spannen René Clemencic und seine Mitmusiker einen Bogen von traditioneller ungarischer Weihnachtsmusik undatierbaren Alters bis hinein ins 18. Jahrhundert.
Ein Großteil der weihnachtlichen Stücke entstammt der ungarischen Volksmusik, deren Melodienschatz einer der reichsten der Welt ist. Er reicht von einfachsten, quasi minimalistischen Gebilden bis hin zu komplizierten, weit gespannten Melodiebögen.
Den meist einstimmigen Volksmusikstücken stellt René Clemencic Werke mittelalterlicher und barocker Mehrstimmigkeit gegenüber. Entsprechend dem archaischen Charakter der Musik erklingt neben klassischen Instrumenten ein traditionelles Instrumentarium mit Drehleier, Maultrommel, Schoßharfe, Gemshorn, Dudelsack u. a.
Eine etwas andere Weihnachts-CD, die uns in die wunderbare musikalische Welt Ungarns führt und in ihrer emotionalen Aufrichtigkeit unmittelbar berührt.
Eine schöne Rose blüht
Weihnachtliche Musik aus dem alten Ungarn
Die Weihnachtsmusik aus dem Alten Ungarn hat etwas tief und allgemein menschlich Berührendes. Beinahe alle Skalen menschlicher Gefühle kommen hier zum Ausdruck. Tiefste Mystik, äußerste, freudige Ausgelassenheit, die sich bis zum Hemmungslosen steigern kann, verinnerlichte, fast romantische Gefühlsseligkeit, kindlich-harmlose Heiterkeit stehen unmittelbar nebeneinander. Volkstümliches verbindet sich unbeschwert mit Kunstvollem, Archaisch-Heidnisches mit Kirchlichem. Die Einflüsse strömen mit größter Selbstverständlichkeit hin und her. Hirten und Mystiker begegnen einander!
Zeitlich ist unser Rahmen fast unbegrenzt. Er reicht vom Urtümlich-Archaischen bis ins 18. Jahrhundert hinein, wobei im Einzelnen eine genauere zeitliche Einordnung fast nicht möglich ist. Älter Klingendes kann neueren, neuer Klingendes älteren Ursprungs sein.
Ein Großteil der weihnachtlichen Stücke entstammt der ungarischen Volksmusik, deren Melodienschatz einer der reichsten der Welt ist. Er reicht von einfachsten, quasi minimalistischen Gebilden bis hin zu komplizierten, weitgespannten Melodiebögen. Diese Welt der Töne steht als ein wunderbares großes Rätsel, wie das ungarische Volk und seine Sprache selbst, unmittelbar neben uns, mitten in Europa. Herkunft und Alter sind nicht immer klar erkennbar. Asiatische Einflüsse sind nicht zu überhören, aber auch nicht klar einzuordnen. Ein Hauch musikalischer Urwelten verbindet sich fast nahtlos mit Neuerem. Vor allem Bartók und Kodály teilen sich das große Verdienst, auf diesen Schatz aufmerksam zu machen und seine lebendige Pflege zu garantieren.
Zwischen die im Wesentlichen einstimmige Volksmusik haben wir ergänzend Stücke mittelalterlicher und barocker Mehrstimmig-keit gestellt. Novus annus adiit, Rotulus und In hoc anni circulo stammen aus einer oberungarischen Handschrift des frühen 15. Jahrhunderts, aus der Zeit Sigismunds, deutsch-römischer Kaiser und ungarischer König. Sie zeigen die relativ späte Adaptation französischer Ars Antiqua in Ungarn. Rotulus stellt einen Kanon dar. Die vierstimmigen Versionen meist deutscher Kirchenlieder sind Teil des Graduale von Eperjes, 1635. Neben dem kirchlichen Latein stehen in bunter Aufeinanderfolge Ungarisch und Deutsch (Halljatok Mennyégböl, Nekünk ez Napon, Mind ez világ). Die angeschlossene Almande aus dem 16. Jahrhundert soll den älteren Ursprung von Mind ez világ zeigen. Die drei Orgelstücke (Fiant Domine, Fantasia, Kyrie) sind dem Codex Kájoni entnommen. János Kájoni, ein katholischer Priester, war Organist, Orgelbauer, Philosoph, Theologe, Drucker und Maler. Sein Cantionale Catholicum stellt eine umfangreiche Sammlung katholischer Hymnen dar, deren Melodien zum Teil wohl dem Volksgut entnommen sind, bzw. selbst wieder dazu wurden. Der Codex Kájoni enthält unter anderem eine Reihe – meist anonymer – Orgelstücke, überwiegend kirchliche Gebrauchsmusik. - René Clemencic
(OehmsClassics)
Ein Großteil der weihnachtlichen Stücke entstammt der ungarischen Volksmusik, deren Melodienschatz einer der reichsten der Welt ist. Er reicht von einfachsten, quasi minimalistischen Gebilden bis hin zu komplizierten, weit gespannten Melodiebögen.
Den meist einstimmigen Volksmusikstücken stellt René Clemencic Werke mittelalterlicher und barocker Mehrstimmigkeit gegenüber. Entsprechend dem archaischen Charakter der Musik erklingt neben klassischen Instrumenten ein traditionelles Instrumentarium mit Drehleier, Maultrommel, Schoßharfe, Gemshorn, Dudelsack u. a.
Eine etwas andere Weihnachts-CD, die uns in die wunderbare musikalische Welt Ungarns führt und in ihrer emotionalen Aufrichtigkeit unmittelbar berührt.
Eine schöne Rose blüht
Weihnachtliche Musik aus dem alten Ungarn
Die Weihnachtsmusik aus dem Alten Ungarn hat etwas tief und allgemein menschlich Berührendes. Beinahe alle Skalen menschlicher Gefühle kommen hier zum Ausdruck. Tiefste Mystik, äußerste, freudige Ausgelassenheit, die sich bis zum Hemmungslosen steigern kann, verinnerlichte, fast romantische Gefühlsseligkeit, kindlich-harmlose Heiterkeit stehen unmittelbar nebeneinander. Volkstümliches verbindet sich unbeschwert mit Kunstvollem, Archaisch-Heidnisches mit Kirchlichem. Die Einflüsse strömen mit größter Selbstverständlichkeit hin und her. Hirten und Mystiker begegnen einander!
Zeitlich ist unser Rahmen fast unbegrenzt. Er reicht vom Urtümlich-Archaischen bis ins 18. Jahrhundert hinein, wobei im Einzelnen eine genauere zeitliche Einordnung fast nicht möglich ist. Älter Klingendes kann neueren, neuer Klingendes älteren Ursprungs sein.
Ein Großteil der weihnachtlichen Stücke entstammt der ungarischen Volksmusik, deren Melodienschatz einer der reichsten der Welt ist. Er reicht von einfachsten, quasi minimalistischen Gebilden bis hin zu komplizierten, weitgespannten Melodiebögen. Diese Welt der Töne steht als ein wunderbares großes Rätsel, wie das ungarische Volk und seine Sprache selbst, unmittelbar neben uns, mitten in Europa. Herkunft und Alter sind nicht immer klar erkennbar. Asiatische Einflüsse sind nicht zu überhören, aber auch nicht klar einzuordnen. Ein Hauch musikalischer Urwelten verbindet sich fast nahtlos mit Neuerem. Vor allem Bartók und Kodály teilen sich das große Verdienst, auf diesen Schatz aufmerksam zu machen und seine lebendige Pflege zu garantieren.
Zwischen die im Wesentlichen einstimmige Volksmusik haben wir ergänzend Stücke mittelalterlicher und barocker Mehrstimmig-keit gestellt. Novus annus adiit, Rotulus und In hoc anni circulo stammen aus einer oberungarischen Handschrift des frühen 15. Jahrhunderts, aus der Zeit Sigismunds, deutsch-römischer Kaiser und ungarischer König. Sie zeigen die relativ späte Adaptation französischer Ars Antiqua in Ungarn. Rotulus stellt einen Kanon dar. Die vierstimmigen Versionen meist deutscher Kirchenlieder sind Teil des Graduale von Eperjes, 1635. Neben dem kirchlichen Latein stehen in bunter Aufeinanderfolge Ungarisch und Deutsch (Halljatok Mennyégböl, Nekünk ez Napon, Mind ez világ). Die angeschlossene Almande aus dem 16. Jahrhundert soll den älteren Ursprung von Mind ez világ zeigen. Die drei Orgelstücke (Fiant Domine, Fantasia, Kyrie) sind dem Codex Kájoni entnommen. János Kájoni, ein katholischer Priester, war Organist, Orgelbauer, Philosoph, Theologe, Drucker und Maler. Sein Cantionale Catholicum stellt eine umfangreiche Sammlung katholischer Hymnen dar, deren Melodien zum Teil wohl dem Volksgut entnommen sind, bzw. selbst wieder dazu wurden. Der Codex Kájoni enthält unter anderem eine Reihe – meist anonymer – Orgelstücke, überwiegend kirchliche Gebrauchsmusik. - René Clemencic
(OehmsClassics)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Traditionell: Hei, Hei, gute Kunde
- 2 Traditionell: Es kam das neue Jahr
- 3 Traditionell: Rotulus (Instrumental)
- 4 Traditionell: In dieses Jahres Lauf
- 5 Traditionell: Der Wunderhirsch
- 6 Traditionell: Es schneit Pulverschnee
- 7 Traditionell: Es hüten die Hirten
- 8 Traditionell: Siralmunknak (Dudelsack)
- 9 Traditionell: O selige Nacht - Höre, mein Kamerad
- 10 Traditionell: Schönes Veilchen
- 11 Traditionell: In der Nacht zur Weihnachtszeit - In der Stadt Bethlehem - Jubilieret, ihr Zithern
- 12 Traditionell: Lang schon
- 13 Traditionell: Erwache, christliche Seele - Mitten im Paradies - Erwacht aus euren Träumen
- 14 Traditionell: Rossaz Jézus (Instrumental)
- 15 Traditionell: Der Engel Gabriel
- 16 Traditionell: Vom Himmel große Freude
- 17 Traditionell: Fiant Domine
- 18 Traditionell: Ein Kind ist uns geboren heut
- 19 Traditionell: Seid fröhlich und jubilieret
- 20 Traditionell: Almande (Instrumental)
- 21 Traditionell: Seid fröhlich und jubilieret
- 22 Traditionell: Fantasia (für Orgelpositiv)
- 23 Traditionell: In natale Domini (Instrumental)
- 24 Traditionell: Eine schöne Rose blüht
- 25 Traditionell: Kyrie (für Orgelpositiv)
- 26 Traditionell: Schüttle deinen Pelz aus, alter Hirte
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