Winfried Scharlau: Das Glück, Mathematiker zu sein
Das Glück, Mathematiker zu sein
Buch
- Friedrich Hirzebruch und seine Zeit
- Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 11/2016
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783658147563
- Bestellnummer: 4278744
- Umfang: 464 Seiten
- Nummer der Auflage: 16001
- Auflage: 1. Aufl. 2017
- Gewicht: 872 g
- Maße: 246 x 172 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 30.11.2016
Klappentext
Das Buch berichtet über das Leben des Mathematikers Friedrich Hirzebruch (1927-2012) und seinen lebenslangen Einsatz für die Mathematik. Er war einer der bedeutendsten Mathematiker seiner Zeit und leistete Überragendes für den Wiederaufbau der wissenschaftlichen Forschung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und für nationale und internationale Zusammenarbeit auf vielen Ebenen. Seine Forschung hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Mathematik. 1952-1954 arbeitete er am Institute for Advanced Study in Princeton und wurde weltberühmt durch den Beweis eines Theorems aus der Algebraischen Geometrie und Topologie, des sogenannten Satzes von Riemann-Roch-Hirzebruch. Im Alter von 27 Jahren erhielt er den Ruf auf seine Professur an der Universität Bonn. In seinen Vorlesungen vermittelte er wie kaum ein Zweiter den Hörern einen Eindruck von der Schönheit der Mathematik und dem Glück, Mathematiker zu sein. Ab 1980 leitete Hirzebruch viele Jahre das von ihm gegründete Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn. Er war mit vielen führenden Mathematikern und Wissenschaftlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts befreundet. Als Mathematiker und Wissenschaftsorganisator waren ihm auch die Beziehungen zu Israel und Polen und die Lösung der mit der deutschen Wiedervereinigung im Wissenschaftssystem entstandenen Probleme ein besonderes Anliegen. Seine Biografie ist zugleich ein Stück Wissenschaftsgeschichte und darüber hinaus auch Zeitgeschichte, von der Kriegs- und Nachkriegszeit bis zu den politischen Veränderungen nach 1990.Biografie
Winfried Scharlau, Jahrgang 1934, ist studierter Historiker, der 1960 mit einer Arbeit über Lenins Finazier-Parvus-Helphand in Oxford promoviert wurde. Seit 1964 war er Redakteur des Norddeutschen Rundfunks. Zwölf Jahre hat er als Fernsehkorrespondent der ARD im Fernen Osten verbracht. Nach 34 Jahren als Autor und Moderator hat er sich 2000 vom "Weltspiegel" verabschiedet. Er lebt heute als freier Autor in Hamburg.Anmerkungen:
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