Theodor Storm: Gedichte (Großdruck)
Gedichte (Großdruck)
Buch
- (Ausgabe 1885)
- Henricus, 12/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783847843108
- Bestellnummer: 9570009
- Umfang: 148 Seiten
- Gewicht: 451 g
- Maße: 297 x 210 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 9.12.2021
Weitere Ausgaben von Gedichte
Klappentext
Theodor Storm: Gedichte. (Ausgabe 1885)Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2021, 2. Auflage
Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Nach der Ausgabe letzter Hand: Theodor Storm: Gedichte, 7. Ausgabe, Berlin (Gebr. Paetel) 1885.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Theodor Storm: Sämtliche Werke in vier Bänden. Herausgegeben von Peter Goldammer, 4. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1978.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Hans Fuglsang, Dorfstraße bei Husum, 1914.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1817 in Husum als Sohn eines Advokaten geboren, tritt Theodor Storm nach dem Studium in Kiel und Berlin zunächst in die väterliche Kanzlei ein und schlägt später die Richterlaufbahn ein. Bereits mit 17 erscheint ein erstes Gedicht im »Husumer Wochenblatt«. Storm schreibt zeit seines Lebens neben seiner bürgerlichen Karriere. Nach seiner Pensionierung 1880 entstehen in seinem Alterswohnsitz in Hademarschen zahlreiche Novellen, darunter seine heute wohl bekannteste, »Der Schimmelreiter«, der im Mai 1888 erscheint, bevor Theodor am 4. Juli an Magenkrebs stirbt. Seiner norddeutschen Heimat verpflichtet, die ihn thematisch und stilistisch prägt, ohne dass er in Heimatdichtung verfällt, ist Storm einer der bedeutendsten Vertreter des poetischen Realismus.
Biografie
Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.Anmerkungen:
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