Preußen zwischen Demokratie und Diktatur
Preußen zwischen Demokratie und Diktatur
Buch
- Herausgeber: Lars Lüdicke, Michael C. Bienert
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- Bebra Verlag, 01/2020
- Einband: Fester Einband, GB
- ISBN-13: 9783954101054
- Gewicht: 716 g
- Maße: 248 x 179 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 9.1.2020
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Klappentext
In den Jahren der Weimarer Republik galt der Freistaat Preußen als ein »Bollwerk der Demokratie« - und doch endete bereits vor dem 30. Januar 1933 jene Phase preußischer Geschichte, in welcher der wichtigste deutsche Gliedstaat eine zuverlässige Stütze der Republik gewesen war.Der vorliegende Band geht der Frage nach, warum und wie es den Nationalsozialisten gelang, den bevölkerungsreichsten und heterogensten deutschen Staat unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Mittelpunkt stehen dabei die regionale und lokale Ebene. Anhand mehrerer Fallbeispiele wird die Etablierung der NS-Herrschaft in vergleichender Perspektive betrachtet. Dabei treten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor, die den Prozess der Machteroberung in den Provinzen und Städten Preußens kennzeichneten.
Biografie (Lars Lüdicke)
Lars Lüdicke, geboren 1977, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2005 ist er Lehrbeauftragter am Historischen Institut der Universität Potsdam sowie Stipendiat im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (Peters-Beer-Stiftung). Zudem ist er u. a. als Mitarbeiter der "Unabhängigen Historikerkommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Auswärtigen Amts in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik" beschäftigt.Biografie (Michael C. Bienert)
Michael Bienert, Jahrgang 1964, lebt seit 20 Jahren in Berlin. Seit 1990 leitet er literarische Stadtspaziergänge für »StattReisen«. Er schreibt unter anderem für den Tagesspiegel, die Stuttgarter Zeitung, die Wiener Zeitung und das Literaturblatt und hat neben Beiträgen für Reiseführer auch drei Bücher über die literarische Topographie Berlins veröffentlicht.Anmerkungen:
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