Otto Flake: Freiheitsbaum und Guillotine
Freiheitsbaum und Guillotine
Buch
- Herausgeber: Rolf Hochhuth, Peter Härtling
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- FISCHER Taschenbuch, 04/2015
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783596301355
- Gewicht: 644 g
- Maße: 190 x 123 mm
- Stärke: 45 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2015
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Klappentext
Tucholskys Aufsätze über Flake eröffnen diese Essay-Sammlung, die Rolf Hochhuth aus sechs Jahrzehnten kritischer Auseinandersetzung Flakes mit seiner Epoche und mit der Weltgeschichte zusammengestellt hat: ... Versuche!Die Biographien des Marquis de Sade, Nietzsches, Oscar Wildes, zwischen 1930 und 1946 geschrieben, die den Stilisten Flake, seine wegweisende Modernität auf dem Höhepunkt zeigen, sind das Zentrum dieses Buches, das einem Wanderweg durch die Infernos und Kultur-Oasen der Geschichte gleichkommt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Biografie (Otto Flake)
Otto Flake (1880-1963) wuchs als Kind deutscher Eltern im Elsaß auf. Nach Aufenthalten in Paris und Berlin, wo er Mitarbeiter der 'Neuen Rundschau' wurde, arbeitete er während des Ersten Weltkrieges in Brüssel. 1918 schloß er sich der Zürcher Dada-Bewegung an, unternahm in den folgenden Jahredn ausgedehnte Reisen nach Rußland, England und Frankreich. Von 1928 bis zu seinem Tode lebte Flake in Baden-Baden.Biografie (Rolf Hochhuth)
Rolf Hochhuth, geb. 1.4.1931 in Eschwege, arbeitete nach Abschluss einer Buchdruckerlehre in verschiedenen Buchhandlungen in Marburg, Kassel und München. Nebenher war er Gasthörer an den Universitäten in Heidelberg und München. 1955 war er Lektor im Bertelsmann-Lesering und arbeitete an der Herausgabe verschiedener Werksausgaben und Erzählanthologien mit. Seit 1963 lebt Hochhuth als freier Autor in Riehen bei Basel. Der Schwerpunkt seiner Themen liegt auf der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Seine Werke sind mit dokumentarischem Beweis- und Belastungsmaterial angereichert, die Hochhuth in umfangreichen Recherchen zusammengetragen hat. Hochhuth wurde damit zu einem der Hauptvertreter des sogenannten Dokumentartheaters der 60er Jahre. Dabei entwickelte er sich zu einem der erfolgreichsten und umstrittensten Dramatiker in der deutschsprachigen Bühnenwelt. 1980 erhielt er den Literaturpreis der Stadt München und des Verbandes bayerischer Verleger sowie den Geschwister-Scholl-Preis für Literatur, 1990 den Jacob-Burckhardt-Preis der Basler Goethe Stiftung. 2001 folgte der Jacob-Grimm-Preis für seinen Einsatz um die deutsche Sprache.Biografie (Peter Härtling)
Peter Härtling, geboren am 13. November 1933 in Chemnitz, Gymnasium in Nürtingen bis 1952. Danach journalistische Tätigkeit; von 1955 - 62 Redakteur bei der 'Deutschen Zeitung', von 1962 - 70 Mitherausgeber der Zeitschrift 'Der Monat', von 1967 - 68 Cheflektor und danach bis Ende 1973 Geschäftsführer des S. Fischer Verlages. Seit Anfang 1974 lebt er als freier Schriftsteller in der Nähe von Frankfurt. 1992 wurde der Autor mit dem "Lion-Feuchtwanger-Preis" ausgezeichnet. 1995 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz, 2001 den "Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises" und 2006 den "Gerty-Spieß-Literaturpreis". 2007 wurde Peter Härtling für sein Lebenswerk mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten geehrt, 2011 erhielt er den "Großen Preis" der Deutschen Akademie für Kinder-und Jugendliteratur, 2012 wurde ihm der "Jacob-Grimm-Preis" verliehen und 2014 der Hessischen Kulturpreis.Anmerkungen:
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