Michael Hartmann: Hartmann, M: Metaphorik des Immateriellen bei George Berkele
Hartmann, M: Metaphorik des Immateriellen bei George Berkele
Buch
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- Mentis Verlag GmbH, 09/2020
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783957431998
- Gewicht: 269 g
- Maße: 236 x 156 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 25.9.2020
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Klappentext
Berkeleys Immaterialismus wird in der Geschichte der Philosophie gerne als Beispiel für ein besonders abstruses, kontraintuitives metaphysisches System angesehen. Das Buch zeigt, dass das Gegenteil zutreffend ist: Gerade Berkeley entwickelt protophänomenologische Ideen, die weit in das zwanzigste Jahrhundert vorausweisen. In Abweichung zu den dominanten Auslegungen von Berkeleys Schriften schlägt Hartmann einen Perspektivwechsel vor, um das Werk Berkeleys dezidiert metapherntheoretisch zu lesen und zu interpretieren. Auf diese Weise bringt Hartmann evident zur Darstellung, dass man dem Werk von Berkeley eine - bisher übersehene - epochale Bedeutung für die Philosophie und die Aufklärung zusprechen kann: Unter Zuhilfenahme der metaphorologischen Studien Hans Blumenbergs wird im Buch detailliert aufgezeigt, dass sich in Berkeleys Gesamtwerk ein ausgesprochen modernes, regelrecht ökologisches Mensch-Welt-Verhältnis auffinden lässt, welches weder bisher mit Berkeley noch mit der Epoche der Aufklärung in Verbindung gebracht wird.Biografie
Michael Hartmann, geboren 1960, Studium der Katholischen Theologie, Erziehungswissenschaften und Anglistik; Promotion zum Dr. theol. an der Tübinger Kath.-Theol. Fakultät; Moderator und Theologe in der Erwachsenenbildung und freier Mitarbeiter im Katholischen Bibelwerk e.V., Stuttgart.Anmerkungen:
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