Max Czollek: »Zog nit keyn mol, az du geyst dem letstn veg.«
»Zog nit keyn mol, az du geyst dem letstn veg.«
Buch
- Zu einem Archiv wehrhafter Poesie bei Hirsch Glik
- Herausgeber: Holger Pils, Ursula Haeusgen
- Verlag Das Wunderhorn GmbH, 01/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783884236345
- Bestellnummer: 9880794
- Umfang: 32 Seiten
- Gewicht: 73 g
- Maße: 233 x 149 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2021
- Serie: Zwiesprachen
Klappentext
Warum heute Hirsch Glik (1922-1944) lesen? Im damals polnischen Wilna geboren, wurde er - der einer zionistisch-sozialistischen Jugendgruppe angehörte - 1941 nach der Einnahme Wilnas durch die deutsche Wehrmacht in das Konzentrationslager Weiße Wache und später in das Ghetto Vilnius gebracht, wo er 1942 an einem Aufstand beteiligt war. Glik ist Verfasser eines der bekanntesten Partisanenlieder des Zweiten Weltkrieges. Mit seinem Werk erschließt sich ein weitgehend verschüttetes Archiv wehrhafter Poesie - das uns auch wichtige Anstöße für Fragen und Probleme unserer gesellschaftlichen und literarischen Gegenwart liefern kann.« So Max Czollek über den im deutschen Sprachraum nahezu unbekannten, auf Jiddisch schreibenden Autor Glik, mit dem er Zwiesprache halten will.Biografie (Max Czollek)
Max Czollek, geb. 1987 in Berlin, studiert dort nach Aufenthalten in Texas und Israel bis 2012 Politikwissenschaften. Er ist Teil des Berliner Lyrikzirkels G13, dessen Mitgründer er 2009 war. Seit 2011 Mitglied des Forums der 13. Einladungen zum Poesiefestival Berlin 2011 sowie dem Zeitkunstfestival 2011 und 2012.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.