Max Czollek: Jubeljahre
Jubeljahre
Buch
- Illustration: Varvara Polyakova
- Verlagshaus Berlin, 03/2015
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783945832004
- Bestellnummer: 6740769
- Umfang: 80 Seiten
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 111 g
- Maße: 193 x 129 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 9.3.2015
- Serie: Edition Belletristik - Q57
Beschreibung
Nach seinem Debüt Druckkammern versammelt Max Czollek in seinem zweiten Band Gedichte, die sich einen Weg durch die Doppelbödigkeit der deutschen Sprache bahnen. Das Ohr am Waldboden der Worte lauscht Czollek Störgeräuschen dem Sinuston der Geschichte, der unser Sprechen konstant und dennoch unbemerkt begleitet. Czollek stellt seine Sprache unter Verdacht: Ist 19: 45 bloß eine Uhrzeit? Sind Parkbänke für jeden gleichermaßen besetzt? Sind die GASAG-Platten auf dem Bürgersteig eigentlich Stolpersteine?Und gerade weil er sich jener Verschränkung von Sprechabsicht und sedimentierter Gewalt nicht verweigert, erreicht Czollek eine ganz eigene Freiheit im Schreiben, die letztlich vom Ausweg handelt. Czollek findet ihn in verschütteten Traditionen und Geschichten, in der Aneignung religiöser Mythen, in der Unterwanderung der Leser_innenschaft. Es ist ein Aufbruch, der hier gelingt. Die Möglichkeit des Sprechens.
Klappentext
Max Czollek versammelt in »Jubeljahre« Gedichte, die sich einen Weg durch die Doppelbödigkeit der deutschen Sprache bahnen. Das Ohr am Waldboden der Worte, lauscht Czollek Störgeräuschen - dem Sinuston der Geschichte, der unser Sprechen konstant und dennoch unbemerkt begleitet. Czollek stellt seine Sprache unter Verdacht: Ist 19: 45 bloß eine Uhrzeit? Sind Parkbänke für jeden gleichermaßen besetzt? Sind die GASAG-Platten auf dem Bürgersteig eigentlich Stolpersteine?Gerade weil er sich jener Verschränkung von Sprechabsicht und sedimentierter Gewalt nicht verweigert, erreicht Czollek eine ganz eigene Freiheit im Schreiben, die letztlich von möglichen Auswegen handelt. Czollek findet sie in verschütteten Traditionen, in der Aneignung religiöser Mythen, in der Unterwanderung der Leser_innenschaft. Es ist ein Aufbruch, der hier gelingt: Die Möglichkeit des Sprechens.
Biografie (Max Czollek)
Max Czollek, geb. 1987 in Berlin, studiert dort nach Aufenthalten in Texas und Israel bis 2012 Politikwissenschaften. Er ist Teil des Berliner Lyrikzirkels G13, dessen Mitgründer er 2009 war. Seit 2011 Mitglied des Forums der 13. Einladungen zum Poesiefestival Berlin 2011 sowie dem Zeitkunstfestival 2011 und 2012.Anmerkungen:
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