Das Renaissancerathaus und der Goldene Saal in Augsburg - Martin Kluger (Buch)

Martin Kluger: Das Renaissancerathaus und der Goldene Saal in Augsburg

Martin Kluger

Das Renaissancerathaus und der Goldene Saal in Augsburg

Buch

1620-2020

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context verlag Augsburg, 02/2020
Einband: Flexibler Einband
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783946917212
Bestellnummer: 9743484
Umfang: 96 Seiten
Sonstiges: 127 Fotos
Gewicht: 132 g
Maße: 178 x 115 mm
Stärke: 7 mm
Erscheinungstermin: 25.2.2020

Klappentext

Das Rathaus - ein Geschichtsbuch: Römer, Kaiser und das Haus Habsburg, Glaubensstreit und Zweiter Weltkrieg.
Augsburgs Renaissancerathaus ist der letzte große Rathausbau aus der Blüte deutscher Reichsstädte: "Mehr einem kaiserlichen Reichsgebäude als einem städtischen Rathaus vergleichbar, gehört er zu den Hauptwerken der deutschen Profanarchitektur des 17. Jahrhunderts." Das Werk des Stadtwerkmeisters Elias Holl war ein zentraler Schritt zur "Italienisierung" Augsburgs. Der Goldene Saal im Rathaus, konzipiert als prunkvoller Reichssaal, der künftige Reichstage sichern sollte, wurde - ohne die erhoffte Wirkung - aufwendigst gestaltet: Denn der "Immerwährende Reichstag" verblieb bis 1806 in Regensburg. 1620 war das neue Rathaus errichtet, danach wurde es prachtvoll ausgestattet. 1632 erreichte der Dreißigjährige Krieg die Stadt, die ihre Bedeutung verlor. Das Rathaus wurde zum "Geschichtsbuch", das an die Römer und an die Habsburger erinnert, an das konfessionelle Zeitalter, den Zweiten Weltkrieg und den Wiederaufbau.

Biografie

Der Augsburger Martin Kluger, Jahrgang 1957, befasst sich seit etlichen Jahren intensiv mit Städte- und Kulturtourismus. Seit dem Jahr 2003 entstanden u.a. mehrere Stadtführer (Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Donauwörth) sowie Führer zu Reisezielen entlang der Deutschen Donau oder im bayerischen Schwaben. Mehrere Kulturreiseführer leiten zu den Sehenswürdigkeiten und zur Geschichte der Fugger und der Mozarts. Kluger konzipierte außerdem das Fuggereimuseum (2006) und den Weltkriegsbunker in der Fuggerei (2008) in der ältesten Sozialsiedlung der Welt, er war darüber hinaus an der Planung und Gestaltung des Lechmuseums Bayern in Langweid (2008) beteiligt.