Martin Buber: Schriften zur politischen Philosophie und zur Sozialphilosophie
Schriften zur politischen Philosophie und zur Sozialphilosophie
Buch
- Herausgeber: Francesco Ferrari, Stefano Franchini, Massimiliano de Villa
- Gütersloher Verlagshaus, 06/2019
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken mit Schutzumschlag
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783579026879
- Bestellnummer: 7982660
- Umfang: 1480 Seiten
- Nummer der Auflage: 19002
- Auflage: 2. Auflage
- Gewicht: 2340 g
- Maße: 231 x 164 mm
- Stärke: 102 mm
- Erscheinungstermin: 24.6.2019
- Serie: Martin Buber-Werkausgabe (MBW) - Band 11
Klappentext
Ein wichtiger Aspekt des Lebenswerks Bubers war die Beschäftigung mit politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen. An der Grenze zwischen Gemeinschaft und Staatsidee, zwischen Anarchie und Sozialismus bemühte er sich stets um die Übersetzung des dialogischen Denkens in die Dimension des Politischen. Dabei bewährte er sich zugleich als scharfsinniger Kritiker zeitgenössischer politischer Strömungen. Seine Arbeiten reichen von knappen Interventionen zur Tagespolitik bis zu großangelegten theoretischen Ausführungen wie »Pfade in Utopia«. Neben den zu Lebzeiten veröffentlichten Texten werden hier erstmals bislang unveröffentlichte Archivmaterialien abgedruckt.Martin Buber als scharfsinniger Kritiker zeitgenössischer politischer Strömungen
Die Übersetzung des dialogischen Denkens in die Dimension des Politischen
Ausstattung: Ein Band in zwei Teilbänden
Biografie (Martin Buber)
Martin Buber (1878-1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, gehört zu den führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und des jüdisch-christlichen Dialogs. Geboren in Wien, aufgewachsen in Lemberg, studierte er Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie in Wien, Berlin, Leipzig und Zürich. 1924-33 war er Professor für Allgemeine Religionswissenschaft in Frankfurt a.M. Buber, der sich früh dem Zionismus angeschlossen hatte, wanderte 1938 nach Palästina aus und lehrte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Sozialphilosophie. Nach dem 2. Weltkrieg war er einer der wenigen ehemals deutschen Juden, die in der Öffentlichkeit wieder eine Brücke zu Deutschland zu schlagen versuchten.Anmerkungen:
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