Karl-Markus Gauß: Die Bibliothekarinnen von Renens
Die Bibliothekarinnen von Renens
Buch
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- Otto Müller Verlagsges., 03/2018
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783701312603
- Gewicht: 331 g
- Maße: 213 x 139 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2018
Klappentext
Reden werden geschrieben, um vor Publikum vorgetragen zu werden. Nur wenn sie etwas taugen, halten sie auch der nachträglichen Lektüre stand. Karl-Markus Gauß, der "Solitär der österreichischen Literatur" (Ulrich Weinzierl), ist in den letzten Jahren oftmals eingeladen worden, um Literatur- oder Musikfestivals mit Festreden zu eröffnen oder anlässlich von Jahrestagen, Jubiläen, Gedenkveranstaltungen öffentlich Wort zu ergreifen. Seine Reden haben Aufsehen erregt, gerade weil sie gegen Konventionen des Genres verstoßen: Denn hier tritt ein Redner zugleich als geradezu grüblerischer und als kämpferischer Geist an, der wie kein anderer zu verbinden weiß, was gemeinhin nicht zusammenpasst: Nachdenklichkeit und Streitlust, die Freude an der historischen Abschweifung wie der zur polemischen Zuspitzung. Seine Reden gelten als anregend, spannend, ja sogar als unterhaltsam; dabei sind sie in dem Reichtum an Gedanken, ungewöhnlichen Thesen, an kaum bekannten historischen und kulturellen Bezügen, den sie ausbreiten, so anspruchsvoll, als wären sie für die langsame Lektüre verfasst worden. Die Reden von Gauß sind kein anlassbezogenes Nebenprodukt seines Schreibens, allesamt kommen sie, für den mündlichen Vortrag verfasst, aus der Mitte seines schriftstellerischen Werks, dessen "dialogische Struktur" vielfach beschrieben und gerühmt wurde.Biografie
Karl-Markus Gauß, geboren 1954, schreibt für große Zeitungen wie die "ZEIT", die "FAZ", die "NZZ" und "Die Presse". Er ist Autor und Herausgeber der Zeitschrift "Literatur und Kritik" und lebt heute in Salzburg. Der Essayist erhielt 2006 für sein Gesamtwerk den "Georg-Dehio-Buchpreis" des Deutschen Kulturforums östliches Europa sowie den "Manès-Sperber-Preis", 2007 den "Mitteleuropa-Preis" und 2009 den "Donauland-Sachbuchpreis". Im Jahr 2010 wird ihm der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay verliehen.Anmerkungen:
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