Johanna Meyer-Lenz: Meyer-Lenz, J: Kinderkardiologie(n) in Berlin, Erlangen, Han
Meyer-Lenz, J: Kinderkardiologie(n) in Berlin, Erlangen, Han
Buch
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- Leipziger Universitätsvlg, 03/2021
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783960232506
- Gewicht: 1745 g
- Maße: 248 x 182 mm
- Stärke: 47 mm
- Erscheinungstermin: 8.3.2021
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Klappentext
Die Geschichte der Kinderkardiologie, entstanden im Zuge der medizinisch-technischen Revolution des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt in den USA, präsentiert sich hier an der Schnittstelle von Biografiegeschichte, transnationaler Geschichte, Wissenschaftsgeschichte und Universitätsgeschichte in der Epoche des Kalten Krieges und der nachfolgenden globalen Transformation. Entlang des roten Fadens der berufsbiografischen Erzählungen von Pionieren des Faches - mit Tätigkeitsschwerpunkten in Deutschland, den USA und in Großbritannien - entfaltet sich das Panorama von Bedingungen und Voraussetzungen für die Entstehung und Entwicklung der Kinderkardiologie in der Bundesrepublik Deutschland.Die Darstellung orientiert sich am diachronischen Ablauf von sieben Berufskarrieren. Der gewählte Zugang von Struktur- und Biografiegeschichte macht darüber hinaus die Verflechtung vielfältiger Aspekte der Fach- und Epochengeschichte mit der individuellen Geschichte und der beruflichen Praxis der Interviewpartner als Ärzte, universitäre Forscher und Lehrer, als Erfinder und Unternehmer sichtbar. Besonders eindrücklich: Den einzelnen Akteuren gelang es vor Ort, Gestaltungsräume ausfindig zu machen, die sie strategisch geschickt für eine dynamische Entwicklung des Faches nutzten.
Medizinischer Forschungsehrgeiz und medizintechnische Ingenieurskunst waren ein weiterer wesentlicher Motor der Entwicklung, nicht nur der (Kinder-)Herzchirurgie und der Kinderkardiologie, sondern auch der interventionellen Kardiologie. Mehr als 30 Abteilungen für Kinderkardiologie - die meisten inzwischen als Einrichtung der Hightech-Medizin - entstanden bis zum Jahre 2000 in der Bundesrepublik. Sie entwickelten standortbedingt unterschiedlichste Profile. Auch dieser Differenzierung trägt die Studie Rechnung.
Anmerkungen:
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