Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde
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Buch
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- Waxmann, 12/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783830937432
- Gewicht: 313 g
- Maße: 211 x 151 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 18.12.2017
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Klappentext
Historiker, Kulturanthropologen, Sozial- und Erziehungswissenschaftler wie auch Bildungsforscher haben sich in den vergangenen Jahrzehnten vielfach mit der Jugendbewegung beschäftigt. Der vorliegende Band greift die Thematik unter erweiterten Gesichtspunkten auf, indem er seinen geographischen Fokus vorwiegend auf das östliche Europa richtet und den Untersuchungszeitraum vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart ausdehnt. Dies ermöglicht noch stärker als bisher vergleichende Studien im Sinne einer "longue durée". Besonders in den Blick genommen wird dabei die Rolle von Jugendverbänden bei der sozialen und politischen Mobilisierung deutscher Minderheiten im östlichen Europa während der Weimarer Republik, in der NS-Zeit und nach dem Zweiten Weltkrieg. Aus komparatistischer Perspektive werden Fragen nach organisatorischen, politisch-ideologischen und alltagskulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Gruppen der deutschen Jugendbewegung und vergleichbaren Verbandsbildungen der ethnischen Nachbarn im östlichen Europa aufgegriffen.Der Band vereint Referate einer 2016 auf Burg Ludwigstein von der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde gemeinsam mit dem Archiv der deutschen Jugendbewegung veranstalteten Tagung unter dem Titel "Bewegte Jugend im östlichen Europa: Volkskundliche Perspektiven auf Ausprägungen der Jugendbewegung seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert". Darüber hinaus informiert der Berichts- und Rezensionsteil über aktuelle Forschungen im Bereich der Alltagskultur der Deutschen in und aus dem östlichen Europa.
Biografie (Werner Mezger)
Prof. Dr. Werner Mezger, geb. 1951 in Rottweil. Studium der Germanistik, Geschichte und Empirischen Kulturwissenschaft/Volkskunde an der Universität Tübingen. 1975 Staatsexamen und Promotion. Von 1976-96 Schuldienst, zuletzt Studiendirektor am Gymnasium Hechingen. Daneben Lehrtätigkeiten in Volkskunde an den Universitäten Augsburg, Bamberg, Freiburg, Tübingen und Zürich. 1989 Habilitation. Seit 1996 ordentlicher Professor für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Freiburg und Direktor des Freiburger Johannes-Künzig-Instituts für ostdeutsche Volkskunde.§Für sein volks- und landeskundliches Medienschaffen, seine Arbeiten zur Ideengeschichte der Fastnacht und seine vergleichenden Forschungen zur europäischen Folklore wurde Werner Mezger u.a. mit dem Kulturpreis der deutschen Fastnacht (1993), mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (2000) und mit dem Bodensee-Literaturpreis (2001) ausgezeichnet.Biografie (Michael Prosser-Schell)
Apl. Prof. Dr. phil. Michael Prosser-Schell, geboren 1960, Studium der Volkskunde, Geschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft in Freiburg und Würzburg. Promotion 1991, danach Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Volkskunde der Universität Regensburg. 2002 Habilitation. 1998 - 2004 Lehrtätigkeit an den Universitäten Regensburg, Würzburg, Bamberg, Erlangen-Nürnberg. Seit 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johannes-Künzig-Institut für ostdeutsche Volkskunde und Lehrbeauftragter am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität Freiburg; seit 2008 Außerplanmäßige Professur ebendort. Veröffentlichungen im Arbeitsbereich des Johannes-Künzig-Instituts, u.a. auch zur Erzählforschung, Festforschung, zur Kulturgeschichte des Badewesens, Interkulturalität im Mittleren Donauraum. Mitherausgeber des Jahrbuchs für deutsche und osteuropäische Volkskunde (seit 2005). Mitglied u.a. in der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde (seit 2004), im Alemannischen Institut (seit 2006) und der Ungarischen Volkskundlichen Gesellschaft (Magyar Néprajzi Társaság) (seit 2009).Anmerkungen:
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