Irmgard Müsch: Seba. Cabinet of Natural Curiosities
Seba. Cabinet of Natural Curiosities
Buch
- TASCHEN, 03/2020
- Einband: Gebunden, Hardcover
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
- ISBN-13: 9783836569064
- Bestellnummer: 9461260
- Umfang: 592 Seiten
- Gewicht: 4660 g
- Maße: 379 x 256 mm
- Stärke: 50 mm
- Erscheinungstermin: 4.3.2020
Klappentext
Albertus Sebas Naturalienkabinett gehört zu den größten naturhistorischen Errungenschaften des 18. Jahrhunderts und ist nach wie vor eines der wertvollsten Naturgeschichtsbücher aller Zeiten. Obwohl das Sammeln von Naturexemplaren zu Forschungszwecken in seinem Beruf üblich war, ging die Leidenschaft des in Amsterdam ansässigen Apothekers Albertus Seba (1665-1736) weit über seine Pflichten hinaus. Für seine erstaunliche und beispiellose Sammlung von Tieren, Pflanzen und Insekten aus aller Welt erlangte er noch zu Lebzeiten internationalen Ruhm.Nach Jahrzehnten der Sammlertätigkeit gab Seba im Jahr 1731 Illustrationen von jedem einzelnen Exemplar in Auftrag und sorgte für die Veröffentlichung eines vierbändigen Katalogs: von merkwürdigen exotischen Pflanzen über Schlangen, Frösche, Krokodile, Schalentiere, Korallen, Vögel und Schmetterlinge bis hin zu Fantasiewesen wie Hydra und Drache.
Unsere prächtige Reproduktion entstand nach der Vorlage eines seltenen, von Hand kolorierten Originals. Die Einleitung liefert Hintergrundinformationen zur faszinierenden Tradition, der Sebas Kuriositäten angehörten.
Biografie (Irmgard Müsch)
Dr. des. Irmgard Müsch ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.Biografie (Jes Rust)
Jes Rust ist als Paläontologe für wirbellose Organismen am Steinmann Institut der Universität Bonn beschäftigt. Schwerpunkte der Forschung seiner Hunsrückschiefer-Arbeitsgruppe liegen in der Paläobiologie und Evolution der Arthropoden, der Paläobiologie der Tentakuliten und den besonderen Erhaltungsbedingungen sowie der Weichteilerhaltung von Fossilien in Konservatlagerstätten. Seine Untersuchungen an den Fossilien aus dem Hunsrückschiefer werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.Anmerkungen:
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