Heinz Keßler: Ohne die Mauer hätte es Krieg gegeben
Ohne die Mauer hätte es Krieg gegeben
Buch
- Zeitzeugen und Dokumente geben Auskunft
- Das Neue Berlin, 06/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783360018977
- Bestellnummer: 10505922
- Umfang: 236 Seiten
- Sonstiges: mit Abbildungen, Personenregister
- Gewicht: 332 g
- Maße: 207 x 122 mm
- Stärke: 21 mm
- Erscheinungstermin: 22.6.2021
- Serie: Edition Ost
Klappentext
Im Kanon der aufgearbeiteten DDR-geschichtlichen Ereignisse steht der Mauerbau vor nunmehr sechzig Jahren ganz vorn. Er habe, so heißt es, die deutsche Teilung besiegelt. Darüber kann man geteilter Auffassung sein. Wie eben auch über die Frage, ob Washington und Moskau damals bereit waren, wegen Westberlin einen Krieg zu führen. Für die einst führenden DDR-Militärs ist die Frage von der Geschichte beantwortet worden: Ohne die Maßnahmen des östlichen Bündnisses am 13. August 1961 wäre es zum Konflikt bekommen. Sie beweisen dies mit Fakten und Dokumenten. Inzwischen sind sich alle, die sich ernsthaft mit dem 13. August 1961 und seinen Ursachen befassen, darin einig, dass die Maßnahmen eine latente Krise in Zentraleuropa beendeten, welche in einen Krieg zwischen West und Ost hätte münden können. Und ebenso darüber, dass die DDR-Regierung im Auftrag des Warschauer Vertrages und seiner Führungsmacht, der Sowjetunion, handelte. Aus Anlass des Jahrestages dieser Operation äußerten sich 2011 im Gespräch: Heinz Keßler und Fritz Streletz, die letzten noch lebenden prominenten Beteiligten, die Zeugnis darüber ablegen konnten.Biografie (Heinz Keßler)
Heinz Keßler, Jahrgang 1920, trat 1941 als Wehrmachtsoldat zur Roten Armee über. 1961 war er Chef der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung und Stellvertretender Verteidigungsminister.Biografie (Fritz Streletz)
Fritz Streletz, Jahrgang 1926, war von 1945 bis 1948 als Unteroffizier in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. 1961 beendete er sein Studium an der Generalstabsakademie der UdSSR.Anmerkungen:
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