Hamburg. Krieg und Nachkrieg
Hamburg. Krieg und Nachkrieg
Buch
- Herausgeber: Jan Zimmermann
- Fotos: Erich Andres, Willi Beutler, Walter Lüden, Ruperti O'Swald-Ruperti, Theo Scheerer, Hugo Schmidt-Luchs, Joseph Schorer
- JUNIUS Verlag GmbH, 11/2017
- Einband: Gebunden, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783885068020
- Bestellnummer: 7425667
- Umfang: 240 Seiten
- Sonstiges: Farb- und s/w-Abbildungen
- Nummer der Auflage: 17001
- Auflage: 1. Auflage
- Gewicht: 2085 g
- Maße: 284 x 265 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2017
Klappentext
Zwei große Katastrophen beherrschen die Geschichte Hamburgs und haben die tiefgreifendsten Veränderungen des Hamburger Stadtbilds bewirkt: der Große Brand von 1842 und die alliierten Bombenangriffe vom Juli 1943, die sich unter ihrem biblischen Codenamen »Operation Gomorrha« tief ins Gedächtnis der Stadt eingebrannt haben. Etwa ein Drittel aller Gebäude der Stadt wurde dabei zerstört, Zehntausende Hamburger verloren ihr Leben, Hunderttausende machten die Zerstörungen obdachlos.Mit den Augen von sechs bedeutenden Stadtfotografen und einer jüngst wiederentdeckten Hamburg-Fotografin zeigt dieser Bildband die nationalsozialistische Vorgeschichte und die traumatische Nachgeschichte dieses epochalen Ereignisses der Hamburger Stadtgeschichte zwischen 1939 und 1949 - von dem Jahr, in dem der Zweite Weltkrieg begann, bis zum Gründungsjahr der Bundesrepublik. Zu sehen sind nationalsozialistischer Größenwahn und seine Manifestationen in Propaganda und Militär, dann immer größere Kriegszerstörungen, Farbaufnahmen und heimlich entstandene Fotografien des Feuersturms sowie KZ-Häftlinge beim zwangsweisen Räumungseinsatz, schließlich das letzte Aufgebot von Jungen und alten Männern im Volkssturm und eindringliche Porträtfotografien aus Notunterkünften und dem langen Hungerwinter, der die Stadt zu Beginn des Jahres 1947 für Monate erstarren ließ - bevor sich auf Märkten und im Straßenhandel Vorboten des Wirtschaftswunders und neues Leben zu regen beginnen.
Biografie (Walter Lüden)
Walter Lüden, geboren 1914 in Hamburg, verstarb 1996 und hinterließ ein sehr umfangreiches Bildarchiv. Er machte sich vor allem in den 50er und 60er Jahren als Presse- und Werbefotograf einen Namen und lebte zuletzt zurückgezogen auf der Insel Föhr.Anmerkungen:
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