Gerhard Seewann: Donauschwaben
Donauschwaben
Buch
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Deutsches Kulturforum, 10/2018
- Einband: Gebunden
- ISBN-13: 9783936168723
- Gewicht: 744 g
- Maße: 221 x 167 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 16.10.2018
Ähnliche Artikel
Klappentext
Von deutschen Donauhäfen aus fuhren im 18. Jahrhundert regelmäßig Schiffe flussabwärts. Menschen, die sich im südöstlichen Mitteleuropa eine bessere Zukunft versprachen, ließen sich einschiffen. Die meisten stammten aus den südwestlichen Ländern des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Ihr Ziel war das Königreich Ungarn, wo nach der Befreiung von der türkischen Herrschaft Arbeitskräfte benötigt wurden. Die Einwanderer nannte man unabhängig von ihrer Herkunft »Schwaben«. Sie waren wirtschaftlich erfolgreich und prägten weite Landstriche. Nach 1918 gehörten diese nun »Donauschwaben« genannten Gruppen drei verschiedenen Staaten an.Ab 1944 verloren Hunderttausende durch Flucht, Vertreibung, Verfolgung und Deportation ihr Zuhause, Tausende ihr Leben. Ein Großteil der Entwurzelten fand in Süddeutschland Zuflucht. Lediglich die Banater und Sathmarer Schwaben in Rumänien und ein Teil der Ungarndeutschen durften bleiben. Viele von ihnen kamen als Spätaussiedler nach Deutschland, die Verbliebenen bilden heute aktive deutsche Minderheiten in ihren Heimatstaaten.
Biografie (Gerhard Seewann)
Gerhard Seewann, bis Anfang 2007 Bibliotheksleiter am Südost-Institut, ist Professor für deutsche Geschichte und Kultur im südöstlichen Mitteleuropa an der Universität Pécs/Fünfkirchen, als Inhaber einer Stiftungsprofessur der deutschen Bundesregierung.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.