Georg Büchner: Dantons Tod
Dantons Tod
Buch
- Ein Drama in vier Akten (Band 48, Klassiker in neuer Rechtschreibung)
- Herausgeber: Klara Neuhaus-Richter
- Henricus - Klassiker in neuer Rechtschreibung, 01/2021
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783847849261
- Bestellnummer: 10410614
- Umfang: 76 Seiten
- Gewicht: 285 g
- Maße: 226 x 160 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2021
- Serie: Klassiker in neuer Rechtschreibung
Weitere Ausgaben von Dantons Tod
Klappentext
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.Georg Büchner: Dantons Tod. Ein Drama in vier Akten
Georg Büchner beschreibt das Scheitern der Französischen Revolution anhand des Schicksals des Justizministers Georges Danton. Anders als der historische Danton begreift Büchners literarische Figur die Sinnlosigkeit ihres Handelns von Beginn an. Nach Erscheinen des Dramas im Februar 1835 wird Georg Büchner steckbrieflich gesucht und muss ins Ausland fliehen.
Entstanden: 1834.
Erstdruck: Verstümmelt, in: Phönix. Frühlingszeitung für Deutschland (Frankfurt / M.), März / April 1835, Erste Buchausgabe: Frankfurt / M. 1835.
Uraufführung am 5.1.1902 in Berlin.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Georg Büchner: Werke und Briefe. Neue, durchgesehene Ausgabe. Herausgegeben von Fritz Bergemann, 13. Auflage, Frankfurt a. M.: Insel, 1979.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.
Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1813 als erstes von acht Kindern eines Arztes in Goddelau im Großherzogtum Hessen geboren, studiert Karl Georg Büchner Anatomie in Straßburg und Medizin in Gießen. Er knüpft Kontakte zu Oppositionellen und gründet einen Geheimbund. 1834 wird mit seinem »Hessischen Landboten« ein Pamphlet gegen die sozialen Missstände gedruckt, das der Landbevölkerung aufzeigt, wie sie mit ihren Steuern den feudalen Lebensstil des Hofes finanziert. 1835 nach Erscheinen von »Dantons Tod« flüchtet Büchner nach Straßburg. Sein Vater bricht mit ihm, die Mutter schickt ihm Geld. Er promoviert über das Nervensytem der Barbe und wird Privatdozent in Zürich. Am 19. Februar 1837 stirbt mit Georg Büchner in Zürich einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz an Typhus.
Biografie (Georg Büchner)
Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren und starb am 19. Februar 1837 in Zürich. Er war das erste von sechs Kindern. Ab 1831 studierte er Medizin und Naturwissenschaften in Straßburg und ab 1833 auch Geschichte und Philosophie in Gießen. Er gründete 1834 die geheime Gesellschaft für Menschenrechte und verfasste zusammen mit Ludwig Weidig, einem führenden Oppositionellen, die Flugschrift Hessischer Landbote . Damit riefen sie die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung auf. 1834 siedelte er nach Darmstadt um. In dieser Zeit entstand Dantons Tod . Ein Jahr später floh er nach Straßburg. 1836 wurde ihm die Doktorwürde der Universität Zürich verliehen und er begann seine Lehrtätigkeit als Privatdozent für vergleichende Anatomie. Schon vor seiner Übersiedlung nach Zürich hatte Büchner seine Arbeit am Woyzeck begonnen. Das Werk blieb ein Fragment. Anfang 1837 erkrankte Büchner an Typhus und starb kurz darauf an dieser Krankheit.§Anmerkungen:
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