Fritz Pleitgen: Pleitgen, F: Durch den wilden Kaukasus
Pleitgen, F: Durch den wilden Kaukasus
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- Kiepenheuer & Witsch GmbH, 11/2017
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783462401424
- Gewicht: 349 g
- Maße: 188 x 123 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 20.11.2017
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Klappentext
Ein literarisch-politischer Reiseberichtüber den Kaukasus und seine Geschichte
über seine grandiosen Landschaften und Kulturen
über Kriegsgebiete und Handelsstraßen
über Menschen und ihre uralten Traditionen
über grenzenlose Gastfreundschaft und unausrottbare Blutrache.
Der Kaukasus ist eine der geheimnisvollsten und abenteuerlichsten Regionen der Welt. Eine Landschaft voller Mythen! Hier wurde der Sage nach Prometheus an den Felsen gekettet, hierhin zogen die Argonauten, um das Goldene Vlies zu holen. In keiner Gegend der Erde gibt es so viele Sprachen und Kulturen wie im Kaukasus. Seit Jahrtausenden existieren die unterschiedlichsten Völkerschaften miteinander und nebeneinander, oft verbissen in wilder Feindschaft.
Dichter und Schriftsteller aller Zeiten verfielen immer wieder der Faszination des Kaukasus -
von Hesiod bis Alexandre Dumas, Michail Lermontow und Lew Tolstoi. Sie zogen durch die Gebirgslandschaft, kehrten in den Städten ein und berichteten von ihren Abenteuern. Der ehemalige Russland-Korrespondent Fritz F. Pleitgen hat sich einen Kindheitstraum erfüllt. Auf den Spuren berühmter »Vorreiter«, Reisender und Literaten, hat er sich selbst auf den Weg gemacht und den Kaukasus von Nord nach Süd und von West nach Ost durchquert. Seine abenteuerliche Reiseroute führte ihn durch Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Tschetschenien, Berg Karabach und Abchasien sowie durch die Städte Wladikawkas, Tbilissi, Eriwan und Suchumi am Schwarzen Meer.
Biografie
Fritz F. Pleitgen, geboren am 21. März 1938 in Duisburg, besuchte Gymnasien in Bünde und Bielefeld. Ab 1952 war er als freier Mitarbeiter bei der »Freien Presse« tätig. Von 1959 bis 1961 absolvierte er ein Volontariat in verschiedenen Zentralredaktionen und Außenstellen der »Freien Presse«. Im Januar 1963 wechselte er zum WDR Fernsehen. Er war dort bis 1970 als Reporter für die »Tagesschau« und für Sonderberichte tätig. 1970 begann Pleitgen seine langjährige Tätigkeit als Fernsehkorrespondent für die ARD. Für sieben Jahre berichtete er als Korrespondent des ARD-Studios Moskau aus der Sowjetunion. Im Anschluss, 1977, übernahm er für fünf Jahre die Leitung des ARD-Studios DDR in Ostberlin. 1982 ging er als Leiter in das ARD-Studio Washington und war ab 1. Juli 1987 in gleicher Funktion im ARD-Studio New York. 1988 kehrte Fritz Pleitgen zum WDR nach Köln zurück und wurde zum Chefredakteur Fernsehen und Leiter des Programmbereichs Politik und Zeitgeschehen berufen. Danach, vom 1. Januar 1994 bis zum 30. Juni 1995, war Pleitgen Hörfunkdirektor des WDR, vom 1. Juli 1995 bis zum 1. April 2007 Intendant des Westdeutschen Rundfunks. Seit 2011 ist Pleitgen Präsident der Deutschen Krebshilfe.Anmerkungen:
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