Friedrich de la Motte Fouqué: Fouqué, F: Undine
Fouqué, F: Undine
Buch
- Illustration: Renate Wacker
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- Edition Buechergilde GmbH, 09/2017
- Einband: Fester Einband, Kopffarbschnitt, Lesebändchen
- ISBN-13: 9783864060816
- Gewicht: 370 g
- Maße: 236 x 149 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 12.9.2017
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Klappentext
Renate Wacker illustriert in romantisch anmutenden Bildern die märchenhafte Erzählung um das Schicksal des verlockenden Meerfräuleins Undine, die seit zweihundert Jahren die Leser verzaubert.Das Meerfräulein Undine ist ein Elementargeist: weder ganz Natur noch ganz Geist. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als eine Seele. Denn dies würde auch bedeuten, zu einer einzigen Welt zu gehören. Durch die Liebe zu einem Menschen, dem jungen Ritter Huldbrand, wird ihr Wunsch Wirklichkeit und bringt ihr gleichzeitig die Unsterblichkeit. Doch mit der Seele hat nicht nur Undine Zugang zur irdischen Welt, sondern das irdische Leid auch zu ihr.
Fouqués "Undine" spielt in einer fantastischen mittelalterlichen Welt. Dieses Meisterwerk der romantischen Erzähltechnik hat viele spätere literarische Arbeiten beeinflusst, darunter Hans Christian Andersens "Die kleine Meerjungfrau", Oscar Wildes Märchen "Der Fischer und seine Seele", Jean Giraudoux' Theaterstück "Ondine" und Ingeborg Bachmanns Erzählung "Undine geht".
Biografie (Friedrich de la Motte Fouqué)
Friedrich Baron de la Motte Fouqué, 12.2.1777 Brandenburg/Havel - 23.1.1843 Berlin. Der von einer normannischen Hugenottenfamilie abstammende F. wurde nach Privaterziehung Offizier, nahm 1802 seinen Abschied, heiratete 1803 in zweiter Ehe Caroline von Rochow, geb. von Briest, und lebte die nächsten 30 Jahre auf dem Briestschen Gut Nennhausen bei Rathonow und in Berlin. Nach Carolines Tod (1831) und erneuter Heirat zog F. nach Halle (1833-41), dann nach Berlin. Er beteiligte sich an literarischen Gemeinschaftsarbeiten und Gesellschaften, gab Werke jüngerer Autoren heraus (A. von Chamisso, J. von Eichendorff) und übte bedeutenden Einfluss auf das literarische Leben durch Zeitschriften und Almanache aus. Sein eigenes umfangreiches Werk (Dramen, Romane, Erzählungen, Versepen, Gedichte) ist stark von seinem Interesse an skandinavischer Literatur und Mythologie und der Ritterwelt des Mittelalters geprägt, das durch die Verbindung mit moderner Psychologie eine besondere Note erhält. Der Roman 'Der Zauberring' ist ein Vorläufer der Mythenromane des 20. Jh.s. Sein bekanntestes Werk, die Novelle 'Undine', variiert das für F. wichtige Thema der Frau als Verführerin und Zerstörerin. Für die Opernversion E. T. A. Hoffmanns (UA 1816) schrieb F. selbst das Libretto.Anmerkungen:
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