Ferdinand Hodler und die Berliner Moderne
Ferdinand Hodler und die Berliner Moderne
Buch
- Katalog zur Ausstellung im Museum Berlinische Galerie 2021/2022
- Herausgeber: Thomas Köhler, Stefanie Heckmann, Janina Nentwig
- Wienand, 09/2021
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783868326260
- Bestellnummer: 10524930
- Umfang: 240 Seiten
- Sonstiges: mit 160 farbigen und 34 s/w Abbildungen
- Gewicht: 1318 g
- Maße: 285 x 223 mm
- Stärke: 24 mm
- Erscheinungstermin: 9.9.2021
Klappentext
Ferdinand Hodlers ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers (1853-1918), der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, "der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß", so der Künstler Paul Klee 1911. Was heute kaum bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte auch über Berlin. Neben Paris, Wien und München hatte sich die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten europäischen Kunstmetropolen entwickelt. Diese Städte boten Hodler die Chance, sein Werk über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Mit rund 50 Gemälden Hodlers und Werken von u. a. Lovis Corinth und Hans Thoma, die mit Hodler in Berlin ausstellten, wird erstmals seine Erfolgsgeschichte an der Spree erzählt.Biografie (Thomas Köhler)
Thomas Köhler schloss sein Studium der Kunstgeschichte, der Klassische Archäologie und der Romanistik 1994 i n Frankfurt am Main ab und promovierte 2003 mit einer Arbeit zum amerikanischen Künstler Donald Judd zum Dr. phil. an der Universität Darmstadt. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main, "curator in residence" am Whitney Museum of American Art in New York, Programmleiter "100 Tage - 100 Gäste" auf der documenta X in Kassel und LeiterKommunikation sowie Interimsdirektor des Kunstmuseums Wolfsburg. Seit 2008 war er Leiter der Sammlungen und des Ausstellungsprogramms der Berlinischen Galerie und zugleich ihr stellvertretender Direktor. Im Jahr 2010 wurde er zum Direktor der Berlinischen Galerie ernannt. Seither hat er Ausstellungen von Nan Goldin, Boris M ikhailov, Franz Ackermann, Bernard Frize, Björn Dahlem Erwin Wurm, Monica Bonvicini, Carsten Nicolai und Bettina Pousttchi kuratiert.Anmerkungen:
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