Eva Strittmatter: Du bist mein zweites Ich
Du bist mein zweites Ich
Buch
- Der Briefwechsel
- Herausgeber: Erwin Berner, Ingrid Kirschey-Feix
- Aufbau, 01/2019
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783351037659
- Bestellnummer: 8827715
- Umfang: 377 Seiten
- Sonstiges: Mit 48 Abbildungen 4 mitlaufend 2 Bogen Bildteil
- Gewicht: 601 g
- Maße: 220 x 128 mm
- Stärke: 40 mm
- Erscheinungstermin: 18.1.2019
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Klappentext
Eva und Erwin Strittmatter lernten sich im Februar 1952 kennen und kamen sich während einer Tagung der Jungen Autoren näher. Die 22-jährige Mitarbeiterin des Schriftstellerverbandes lebte in Berlin, der freiberufliche Schriftsteller in Spremberg, und so gingen Briefe zwischen den beiden hin und her. Ihr Briefwechsel aus den fünfziger Jahren ist fast vollständig erhalten und zeigt, wie einer im andern die Verwirklichung seiner Ideale sucht, erzählt von familiären und künstlerischen Krisen, von Begegnungen mit Kollegen, vom Leben in der DDR und von dem Ringen des Dichters Strittmatter um sein Werk. Ich danke Dir, ich danke Dir und will es gern mit allem lohnen, was ich bin und was ich durch Dich noch werden kann. Du bist mein zweites Ich. Erwin Strittmatter an seine spätere Frau Eva, 15. Juni 1952Biografie (Eva Strittmatter)
Eva Strittmatter wurde 1930 in Neuruppin geboren. Sie studierte 1947 bis 1951 Germanistik in Berlin. 1951 bis 1953 Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband, seit 1954 freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte Kritiken, Kinderbücher, Gedichte, Prosa. Heinrich-Heine-Preis 1975, Walter-Bauer-Preis 1998. Sie starb am 3. Januar 2011 in Berlin.Biografie (Erwin Strittmatter)
Erwin Strittmatter, geb. 1912 in Spremberg als Sohn eines Bäckers und Kleinbauern, verließ das Realgymnasium mit 17 Jahren, begann eine Bäckerlehre und arbeitete danach in verschiedenen Berufen. Von März 1941 bis Frühjahr 1945 gehörte er der Ordnungspolizei an, war im Polizeigebirgsjäger-Regiment 18 an Einsätzen in Slowenien, Finnland und Griechenland beteiligt, seit 1942 Bataillonsschreiber und seit 1944 Kriegsberichter. Nach dem Kriegsende arbeitete er als Bäcker, Volkskorrespondent und Amtsvorsteher, später als Zeitungsredakteur in Senftenberg. Seit 1951 lebte er als freier Autor zunächst in Spremberg, ab 1952 in Berlin. 1954 verlegte er seinen Hauptwohnsitz nach Schulzenhof bei Gransee. Dort starb er am 31. Januar 1994.Anmerkungen:
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