Edmond Rostand: Cyrano de Bergerac
Cyrano de Bergerac
Buch
- Versdrama
- ars vivendi, 12/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783747202791
- Bestellnummer: 10361461
- Umfang: 195 Seiten
- Sonstiges: Hardcover mit Lesebändchen
- Gewicht: 288 g
- Maße: 193 x 125 mm
- Stärke: 21 mm
- Erscheinungstermin: 16.12.2022
Klappentext
Das meistgespielte Stück des französischen Theaters in der kongenialen Übersetzung vonFrank Günther.
In seinem vor Wortwitz sprühenden Drama erzählt
Edmond Rostand
die Geschichte von
Cyrano de Bergerac
, ein Dichter und Soldat des 17. Jahrhunderts, der unter seiner riesigen Nase zu leiden hat. Cyrano verliebt sich in seine schöne Cousine Roxane, verbirgt jedoch seine wahren Gefühle.
Als er merkt, dass sich Roxane ihrerseits zu seinem gutaussehenden Freund Christian hingezogen fühlt, verhilft er den beiden zu ihrem vermeintlichen Glück, indem er Roxane in Christians Namen Briefe schreibt.
Denn vor allem will Cyrano verhindern, dass der Regimentshauptmann Guiche, der ebenfalls ein Auge auf Roxane geworfen hat, sie zu seiner Geliebten macht.
Eine turbulente Geschichte voller abenteuerlicher Verwicklungen nimmt ihren Lauf ...
Biografie (Frank Günther)
Frank Günther, geboren 1947 in Freiburg, wuchs in Wiesbaden auf. Er studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft in Mainz und Bochum und erlag dabei den Verlockungen des Theaters. Er war als Regieassistent beim amerikanischen Regisseur Charles Marowitz in Wiesbaden, Bochum und London, wodurch er Kontakt zum englischen off-off-Theater im Dunstkreis von Peter Brook gewann. Dessen Sommernachtstraum war später die Initialzündung für die eigene Theater- und Spracharbeit. Es folgten Regieassistenzen in Bochum und Stuttgart sowie ein Lehrauftrag an der dortigen staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Anschließend ging er als fester Regisseur nach Heidelberg. Nach zwei Jahren und einem halben Dutzend eigener Inszenierungen machte er sich nach Amerika auf, wo er ein Jahr on the road als Tabakpflücker, Kellner und Tellerwäscher in Kanada und den USA zubrachte. Zurück in Deutschland begann er mit ersten Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker und war in Haßliebe zum Theater u.a. in Heidelberg, Bielefeld, Basel und Wiesbaden als Regisseur tätig. Die Shakespeare-Übersetzung, die als Auftragsarbeit begann, wurde im Laufe der Jahre zu seiner Hauptbeschäftigung. Zuletzt erhielt er im Jahr 2006 den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis für seine viel gerühmten und von vielen deutschsprachigen Bühnen gespielten Shakespeare-Übersetzungen, die sich durch ihre sprachliche Genauigkeit und ihre Shakespearsche Lebendigkeit auszeichnen, so die Begründung der Jury. Zum Wintersemester 2007/2008 wurde er zum ersten Inhaber der neuen August Wilhelm von Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin gewählt. 2011 wurde er von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis geehrt.Anmerkungen:
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