Dumas, Alexandre, d. Ält.: Dumas, A: Kapitän Pamphile
Dumas, A: Kapitän Pamphile
Buch
- Roman
- Originaltitel: Le capitaine Pamphile
- Übersetzung: Jörg Trobitius
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- Manesse Verlag, 03/2007
- Einband: Fester Einband, Lesebändchen
- ISBN-13: 9783717521129
- Umfang: 397 Seiten
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 205 g
- Maße: 156 x 99 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 16.3.2007
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Beschreibung
Wer Alexandre Dumas als Autor historischer Abenteuerepen wie Die drei Musketiere kennt, wird von diesem Buch gänzlich überrascht. Die durchtriebene Satire, halb Tiergeschichte, halb Seemannsgarn, steht als Solitär im umfangreichen Werk des viel gelesenen Schriftstellers. Dumas nimmt hier seine eigene Zeit scharf aufs Korn und gönnt sich dabei selbst einen Auftritt als Romanfigur.Rezension
Aus dieser Doppelbödigkeit, den scheinbar unbeschwert dargebotenen, doch alles andere als harmlosen Tier- und Seegeschichten gewinnt der Roman seine einzigartige bitterböse Komik. Passauer Neue PresseKlappentext
Eine satirische Trouvaille aus dem Werk des populären französischen AutorsWer Alexandre Dumas als Autor historischer Abenteuerepen wie "Die drei Musketiere" kennt, wird von diesem Buch gänzlich überrascht. Die durchtriebene Satire, halb Tiergeschichte, halb Seemannsgarn, steht als Solitär im umfangreichen Werk des viel gelesenen Schriftstellers. Dumas nimmt hier seine eigene Zeit scharf aufs Korn - und gönnt sich dabei selbst einen Auftritt als Romanfigur.
Einer mildtätigen Anwandlung folgend, rettet er, "der Verfasser", in einem Pariser Delikatessengeschäft eine Schildkröte vor ihrem sicheren Ende als Suppeneinlage. Doch bereits anderntags ist er des Tieres und seiner unappetitlichen Essgewohnheiten gründlich überdrüssig. Kurzerhand macht er es seinem Freund, dem Maler Decamps, zum Geschenk, dessen Atelier bereits einer kleinen Menagerie gleicht. Die meisten der anderen Tiere haben einen weit längeren Weg hinter sich als der Neuzugang: Kapitän Pamphile, einer der illustren Bekannten des Malers, hat sie von seinen abenteuerlichen Seereisen mitgebracht. Von diesen Reisen wird erzählt, wann immer Decamps seinen bunten Freundeskreis um sich sammelt. So erfährt man nicht nur, wie die Tiere in Pamphiles Hände gerieten, sondern auch, was der geschäftstüchtige Kapitän unterwegs sonst an skrupellosen "Heldentaten" vollbracht hat.
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Biografie (Dumas, Alexandre, d. Ält.)
Alexandre Dumas der Ältere (1802-1870) wächst als Sohn eines napoleonischen Generals in der nordfranzösischen Provinz auf. Früh verwaist und arm, doch von seinen Talenten überzeugt, begibt er sich als Neunzehnjähriger nach Paris, wo er zum Theater will. Sein Kapital: eine schöne Handschrift, ein paar erwilderte Rebhühner und eine schier unerschöpfliche Phantasie. Die Theaterstücke, die er zunächst schreibt, sind heute vergessen. Doch zwanzig Jahre später, 1844, ist er mit "Der Grafen von Monte Christo" der König des literarischen Feuilletons. Denn Dumas hatte den Nerv des Leserpublikums getroffen. Er bot eine intrigenreiche Handlung, Spannung, Illustion auf einem geschichtlichen Hintergrund, den man in groben Zügen kannte. Er bot historische Wahrheit, phantasievoll aufgefüllt mit Dichtung, und mischte ihr jenen feinen Schuß Ironie bei, der seine Romane bis heute so lesenswert macht.Anmerkungen:
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