Detlev von Liliencron: Trutz, Blanke Hans
Trutz, Blanke Hans
Buch
- Fotos: Günter Pump
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- Husum Druck, 01/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783898768528
- Gewicht: 122 g
- Maße: 148 x 147 mm
- Stärke: 7 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2017
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Klappentext
Liliencrons Ballade ist die wohl populärste Fassung der Rungholt-Sage. Die Zeilen, mit denen die erste Strophe beginnt und die letzte endet, sind zu geflügelten Worten geworden. "Trutz, blanke Hans" entstand 1883, als Liliencron auf Pellworm das Amt eines Hardesvogts versah. Wenn er von dort über die Nordsee fuhr, kam er an Rungholt-Sand vorbei. Zu seiner Zeit wurde angenommen, dass dort die gleichnamige Siedlung gelegen habe. Der Umstand, dass seine Ballade die Stadt an einem Ort heraufbeschwört, an dem sie niemals zu finden war, belegt die Kraft der Einbildung, der das Gedicht - mindestens ebenso wie Rungholt selbst - ein eindrucksvolles literarisches Denkmal setzt.Biografie (Detlev von Liliencron)
Detlev von Liliencron (d. i. Friedrich Adolph Axel Freiherr v. L.), 3. 6. 1844 Kiel - 22. 7. 1909 Alt-Rahlstedt bei Hamburg. Der aus einer verarmten Adelsfamilie stammende L. trat nach dem Besuch einer Realschule 1863 in ein westfälisches Regiment ein und nahm als Leutnant an den Kriegen gegen Dänemark (1866) und Frankreich (1870-71) teil; wegen seiner Spielschulden musste er 1875 den Dienst quittieren. Er wanderte nach Amerika aus, arbeitete wenig erfolgreich in den verschiedensten Berufen und kehrte 1877 wieder nach Deutschland zurück. Er erhielt schließlich Verwaltungsstellen im preußischen Staatsdienst (auf der Insel Pellworm bzw. in Kellinghusen, Holstein), die er aber wegen der alten Schulden 1886 ebenfalls aufgeben musste. Er wurde geschieden, leistete den Offenbarungseid und lebte als freier Schriftsteller in schwierigen Verhältnissen (1890 München, seit 1891 Ottensen bei Hamburg, seit 1901 Alt-Rahlstedt bei Hamburg), bis ihm Kaiser Wilhelm II. 1903 ein Ehrengehalt aussetzte und zu seinem 60. Geburtstag zahlreiche Geldgeschenke eintrafen.Biografie (Günter Pump)
Günter Pump, geb. 1941 in Ulm, kam als Kind nach Schleswig-Holstein und lebt seitdem in Dithmarschen. Er lernte zunächst Schriftsetzer, sattelte später um und machte sich als Fotograf mit zahlreichen Bildbänden, Kalendern und Kochbüchern einen Namen. Mittlerweile ist er nicht mehr nur im Norden, sondern in ganz Deutschland unterwegs, um die eindrucksvollsten Landschaften und regionaltypische Gerichte im Bild festzuhalten.Anmerkungen:
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