CAMP - Magazin für Comic/ no.3
CAMP - Magazin für Comic/ no.3
Buch
- Herausgeber: Volker Hamann, Matthias Hofmann
- Illustration: Dave Mckean, Loriot, Kanem Bob, Kurt Hilscher
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- Edition Alfons, 12/2019
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783946266174
- Gewicht: 648 g
- Maße: 295 x 211 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 10.12.2019
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Klappentext
Die lange erwartete neue Ausgabe von CAMP präsentiert wieder Sekundärliteratur über Comics, Illustration und Trivialkultur sowie herausragende Comics und Illustrationen. Das Magazin »für Nostalgiker und Freunde des optisch Schönen« lässt Reinhard Klimmt von seiner Leidenschaft für Taschenbücher der 1950er Jahre schwärmen, geht auf Spurensuche nach den Ursprüngen von Batman, begibt sich mit der französischen Indianerserie »Schwarzer Wolf« auf die Pirsch, stellt seltene Comicpostkarten von Anfang des 20. Jahrhunderts, den so gut wie unbekannten Comiczeichner Loriot und die Vielseitigkeit von Laurel-&-Hardy-Comics auf der ganzen Welt vor. Und nicht zuletzt präsentiert CAMP Nr. 3 die herausragenden Illustrationen des Briten Dave McKean und schwelgt in den Zukunftsvisionen von Science-Fiction-Romanen der Wirtschaftswunderjahre. Machen sie es sich also gemütlich, CAMP nimmt sie wieder mit auf Entdeckungsreise!Biografie (Matthias Hofmann)
Matthias Hofmann studierte an den Universitäten Stuttgart und Tübingen Geschichte und Orientalistik (MA), sowie im Aufbaustudiengang Medienwissenschaften an der Universität Tübingen (Diplom). Er ist freischaffender Referent zu politischen wie historischen Themenfeldern verschiedener Bildungseinrichtungen und Autor.Biografie (Loriot)
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg (Havel) geboren. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ. Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen". Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Straße", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendete er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bülows. 1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot". Eine besondere Liebe verband Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. Außerdem war er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi".§Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba" (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den "Jacob-Grimm-Preis" für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem "Wilhelm-Busch-Preis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 verstarb Vicco von Bülow.Anmerkungen:
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