August Leskien
August Leskien
Buch
- Tagebücher 1892-1916
- Herausgeber: Thomas Fuchs, Birgit Staude
- Thelem Universit„tsverlag und Buchhandlung GmbH & Co KG, 02/2018
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783945363485
- Bestellnummer: 6402004
- Umfang: 388 Seiten
- Gewicht: 656 g
- Maße: 230 x 158 mm
- Stärke: 26 mm
- Erscheinungstermin: 6.2.2018
Klappentext
Im Fokus steht mit August Leskien einer der Begründer der Slawistik als wissenschaftliches Fach in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zusammen mit Ernst Windisch und Karl Brugmann gründete er 1898 das Indogermanische Institut an der Universität Leipzig und baute es schließlich zu einem der weltweit führenden vergleichenden sprachwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen aus. Als Hauptvertreter der sogenannten Junggrammatiker, die in Analogie zu der Ausnahmslosigkeit der Naturgesetze von der Ausnahmslosigkeit der Lautgesetze überzeugt waren, wirkte Leskien prägend auf eine ganze Generation von Sprachwissenschaftlern. Über seine Rolle als Hochschullehrer hinaus war Leskien als Chefredakteur der 14. Aufl age des Brockhaus Konversationslexikons tätig. Seine in diesem Band edierten Tagebücher vermitteln eine Vielzahl von Details zur Leipziger Universitäts- und Verlagsgeschichte. Darüber hinaus führen sie ins Innere der Lebenswelt des Leipziger Bürgertums.Biografie (Thomas Fuchs)
Thomas Fuchs, geb. 1958, Prof. Dr. med. Dr. phil., ist Psychiater und Philosoph. Er hat die Karl-Jaspers-Professor für philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Phänomenologische Psychologie, Psychopathologie und Anthropologie sowie Theorien der Verkörperung und der Neurowissenschaften.Anmerkungen:
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