Wolfgang Schmidbauer: Helfersyndrom und Burnout-Gefahr
Helfersyndrom und Burnout-Gefahr
Buch
- Urban & Fischer in Elsevier, 03/2002
- Einband: Gebunden, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783437269400
- Bestellnummer: 2470638
- Umfang: 158 Seiten
- Sonstiges: m. Zeichn. v. Thomas Braun.
- Copyright-Jahr: 2002
- Gewicht: 383 g
- Maße: 241 x 159 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 21.3.2002
Kurzbeschreibung
Beruflich zufrieden - (wie) schafft man das?Beschreibung
Beruflich zufrieden - (wie) schafft man das?Beruflich zufrieden - (wie) schafft man das?Warum verlassen so viele Pflegende ihren erlernten Beruf? Der renommierte Autor geht dem Phänomen auf den Grund und zeigt den Weg hin zu einer zufriedenen Pflege? Ein Muss für alle, die ihre eigene berufliche Zufriedenheit und Lebensqualität bzw. die ihrer MitarbeiterInnen steigern möchten.Warum verlassen so viele Pflegende ihren erlernten Beruf? Liegt das nur an den Betroffenen selbst, an ihrer Biografie, ihrem Helfersyndrom bzw. ihrem Reaktionstypus, egal ob Opfer des Berufs, Spalter, Perfektionist oder Pirat? Diese Probleme hat der Autor bereits in seinen Büchern "Die hilflosen Helfer" und "Helfen als Beruf - Die Ware Nächstenliebe" dargestellt, doch sind weitere Erkenntnisse - insbesondere über die Berufsgruppe der Pflegenden, doch nicht nur über sie - neu hinzugekommen. In diesem Werk beschreibt der renommierte Autor seine neuen Sichtweisen und Forschungsergebnisse und zeigt überraschende Zusammenhänge auf zwischen dem Helfersyndrom bzw. den Burnout-Erscheinungen einerseits und einer von falschem Führungsverständnis geprägten Direktionsebene, einer defizitären Ausbildung und einigen "helferunfreundlichen" Entwicklungen im Gesundheitswesen andererseits. Provokant ist Schmidbauers These "Wer professionell arbeitet, ist am Ende eines langen Arbeitstages vielleicht müde, aber nicht erschöpft und ausgepumpt", wobei er auch definiert, was er unter einer professionellen Arbeit im Bereich der Pflege versteht. Und genau hier kommt wieder das berufliche Umfeld der Pflegenden ins Spiel...
Ein Muss für alle, die ihre eigene berufliche Zufriedenheit und Lebensqualität bzw. die ihrer MitarbeiterInnen steigern möchten.
Inhaltsangabe
1 Der Pflegeberuf - Ein Beruf voller Probleme2 Hintergründe des Helfen-Wollens
3 25 Jahre Helfersyndrom
4 Die Situation im Gesundheitswesen
5 Die regressive Entprofessionalisierung
6 Ein Rädchen im Getriebe
7 Krisen in den helfenden Berufen
8 Mobbing
9 Entscheidungshilfen für Supervision, Coaching und Psychotherapie
10 Schluss: Entschleunigung als Qualitätsmerkmal
Klappentext
In diesem Werk beschreibt der renommierte Autor seine neuen Sichtweisen und Forschungsergebnisse und zeigt überraschende Zusammenhänge auf zwischen dem Helfersyndrom bzw. den Burnout-Erscheinungen einerseits und einer von falschem Führungsverständnis geprägten Direktionsebene, einer defizitären Ausbildung und einigen "helferunfreundlichen" Entwicklungen im Gesundheitswesen andererseits.Provokant ist Schmidbauers These "Wer professionell arbeitet, ist am Ende eines langen Arbeitstages vielleicht müde, aber nicht erschöpft und ausgepumpt", wobei er auch definiert, was er unter einer professionellen Arbeit im Bereich der Pflege versteht. Und genau hier kommt wieder das berufliche Umfeld der Pflegenden ins Spiel...
Ein Muss für alle, die ihre eigene berufliche Zufriedenheit und Lebensqualität bzw. die ihrer MitarbeiterInnen steigern möchten.
Biografie
Wolfgang Schmidbauer, geboren 1941, Dr. phil., studierte Psychologie und promovierte 1968 über "Mythos und Psychologie". Er lebte dann einige Jahre als Autor in Italien. 1972 gründete er mit Kollegen ein Institut für analytische Gruppendynamik und wenig später die Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse. 1977 prägte er in dem Bestseller "Die hilflosen Helfer" den Begriff des Helfer-Syndroms. Heute arbeitet Wolfgang Schmidbauer als Autor und Psychoanalytiker in eigener Praxis in München.Anmerkungen:
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