Wilhelm Weischedel: Die philosophische Hintertreppe. Vierunddreißig große Philosophen in Alltag und Denken
Die philosophische Hintertreppe. Vierunddreißig große Philosophen in Alltag und Denken
Buch
- 34 große Philosophen in Alltag und Denken
- dtv Verlagsgesellschaft, 01/2002
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783423300209
- Bestellnummer: 9933385
- Umfang: 330 Seiten
- Copyright-Jahr: 1975
- Gewicht: 295 g
- Maße: 190 x 123 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2002
Kurzbeschreibung
Die Hintertreppe benützt man dort, wo man Zugang hat und sich zu Hause weiß. Die Hintertreppe ist, so sagt Weischedel, 'der Zugang zum unmittelbar Menschlichen'. So lernen wir in diesem Buch die Philosophen als die Menschen kennen, die sie sind. Weischedel läßt uns am Privatleben jener Männer teilnehmen, die den Gang der europäischen Geistesgeschichte bestimmt haben. Er zeigt uns aber gleichzeitig, daß das Anekdotische Fragen aufwerfen kann, die an das Wesen des Philosophierens rühren.Klappentext
Die großen Philosophen in Alltag und Denken»Wie fände sich ohne Studium, ohne wissenschaftlich geschultes Denken und Lesen der Zugang zu Aristoteles, Descartes, Kant oder Hegel und deren weltbewegenden Erkenntnissen? Wie wollte man seinem noch minderjährigen Sohn die vertrackten Seinsreflexionen eines Heidegger, seinem kaufmännischen Freund Russells »Zweifel an den Prämissen« oder einem Ingenieur der Industrie Wittgensteins »Tractatus« und die Ergebnisse der Philosophischen Untersuchungen etwa plausibel machen, und zwar so, daß ein zu eigenen Fragen und Reflexionen befähigendes Verständnis vermittelt wird?
Wilhelm Weischedel ...] hat die Masse gelehrter, aber schwer verständlicher Literatur beiseite geschoben und in vierunddreißig Aufsätzen die Quintessenz des Denkens und Lebenswerkes ebenso vieler Philosophen in unkonventioneller Weise so dargestellt, daß die jeweilige Kernproblematik und Kernantwort leicht verständlich ist, ohne daß gefährliche Verkürzungen zu verschmerzen wären.
Die philosophische Hintertreppe wird zur sozialen Einrichtung, sie führt über nur geringe Umwege der anekdotischen Einführung in das Zentrum des jeweiligen Denkens, ohne beim Leser auch nur die geringste Vorkenntnis vorauszusetzen. Der Stoff von zweieinhalbtausend Jahren Philosophiegeschichte von Thaies, dem philosophierenden Handelsmann aus Milet, bis hin zu Ludwig Wittgenstein, dem modernen Künder des Untergangs der Philosophie, wird hier ohne wissenschaftliche Arroganz und lehrmeisterhafte Attitüde erzählt, mit allen Mitteln dieser Kunst.« Rheinischer Merkur
Biografie
Wilhelm Weischedel, geb. 1905 in Frankfurt a.M., studierte in Marburg evangelische Theologie, Philosophie und Geschichte. 1932 Promotion zum Dr. phil. in Freiburg. Nach 1945 Dozent, dann Professor der Philosophie in Tübingenund in Berlin; 1970 emeritiert. Er starb 1975 in Berlin.Anmerkungen:
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