Wilhelm Heinse: Hildegard von Hohenthal
Hildegard von Hohenthal
Buch
- Hofenberg, 07/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783843029773
- Bestellnummer: 3129811
- Umfang: 392 Seiten
- Gewicht: 565 g
- Maße: 220 x 155 mm
- Stärke: 23 mm
- Erscheinungstermin: 27.7.2017
Weitere Ausgaben von Hildegard von Hohenthal
Klappentext
Wilhelm Heinse: Hildegard von HohenthalHildegard ist umwerfend schön, sprachgewandt und sehr musikalisch. Am Hofe ihres fürstlichen Onkels lernt sie den Kapellmeister Lockmann kennen, der sich leidenschaftlich in sie verliebt. Als Hildegard seine Annäherungen auf die Nerven zu gehen beginnen nimmt sie Reißaus und schlägt sich als Kastrat verkleidet an italienischen Opernhäusern durch. Just mit einem Werk Lockmanns erzielt sie in Italien großen Publikumserfolg. Bis ihr jemand auf die Schliche kommt.
Enstehungszeit: 1786-1794 in Mainz. Erstdruck: Berlin (Voss) 1795 / 96.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.
Textgrundlage sind die Ausgaben:
Wilhelm Heinse: Sämmtliche Werke. Herausgegeben von Carl Schüddekopf, Band 5 und 6, Leipzig: Insel, 1903.
Wilhelm Heinse: Sämmtliche Werke. Herausgegeben von Carl Schüddekopf, Band 5, Leipzig: Insel, 1903.
Wilhelm Heinse: Sämmtliche Werke. Herausgegeben von Carl Schüddekopf, Band 6, Leipzig: Insel, 1903.
Die Paginierung obiger Ausgaben wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pierre Auguste Renoir, Junge mit Katze (Ausschnitt), 1869.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Biografie
Wilhelm Heinse, 15. 2. 1746 Langewiesen (Thüringen) - 22. 6. 1803 Aschaffenburg. H., Sohn des Stadtschreibers und späteren Bürgermeisters seines Heimatortes, wuchs in kärglichen Verhältnissen auf und studierte ab 1766 in Jena und Erfurt, wo C. M. Wieland sein Vorbild wurde. Er verließ die Universität ohne Studienabschluss und trat nach verschiedenen Reisen durch Vermittlung J. W. L. Gleims 1772 ein Hauslehrerstelle in Halberstadt an. Von 1774 bis 1780 lebte er in Düsseldorf bei den Brüdern F. H. und J. G. Jacobi und redigierte zeitweilig die Zeitschrift 'Iris'. Im Juni 1780 brach er zu Fuß zur ersehnten Italienreise auf und lebte von Sommer 1781 an etwa 20 Monate in Rom. Nach seiner Rückkehr (September 1783) lebte er zunächst wieder in Düsseldorf, wo er an seinem Hauptwerk 'Ardinghello' schrieb, bis er am 1. 10. 1786 in den Dienst des Erzbischofs und Kurfürsten von Mainz trat. Hier avancierte er vom Vorleser zum Bibliothekar und Hofrat (1788) und führte angesichts seiner antiklerikalen und libertinen Haltung ein Doppelleben, wobei er seine Überzeugungen nur privaten Notizen anvertraute. In der Revolutionszeit (1794) musste er mit der Bibliothek nach Aschaffenburg umziehen.Anmerkungen:
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