Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter
Der Stellvertreter
Buch
- Ein christliches Trauerspiel. Vorw. v. Erwin Piscator. Essays v. Karl Jaspers, Walter Muschg u. Golo Mann
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- Rowohlt, Reinbek, 09/1998
- Einband: Fester Einband, Lesebändchen
- ISBN-13: 9783498091866
- Umfang: 522 Seiten
- Copyright-Jahr: 1998
- Gewicht: 715 g
- Maße: 215 x 141 mm
- Stärke: 48 mm
- Erscheinungstermin: 11.9.1998
- Serie: Rowohlt Jubiläumsbibliothek
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Klappentext
Durfte Papst Pius XII. schweigen zur planmäßigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland? Zu Auschwitz? Er erhob selbst dann seine Stimme nicht zum Protest, als die Juden, auch die katholischen Juden, während der deutschen Besetzung Roms unmittelbar unter den Fenstern des Vatikans zusammen getrieben wurden.Biografie
Rolf Hochhuth, geb. 1.4.1931 in Eschwege, arbeitete nach Abschluss einer Buchdruckerlehre in verschiedenen Buchhandlungen in Marburg, Kassel und München. Nebenher war er Gasthörer an den Universitäten in Heidelberg und München. 1955 war er Lektor im Bertelsmann-Lesering und arbeitete an der Herausgabe verschiedener Werksausgaben und Erzählanthologien mit. Seit 1963 lebt Hochhuth als freier Autor in Riehen bei Basel. Der Schwerpunkt seiner Themen liegt auf der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Seine Werke sind mit dokumentarischem Beweis- und Belastungsmaterial angereichert, die Hochhuth in umfangreichen Recherchen zusammengetragen hat. Hochhuth wurde damit zu einem der Hauptvertreter des sogenannten Dokumentartheaters der 60er Jahre. Dabei entwickelte er sich zu einem der erfolgreichsten und umstrittensten Dramatiker in der deutschsprachigen Bühnenwelt. 1980 erhielt er den Literaturpreis der Stadt München und des Verbandes bayerischer Verleger sowie den Geschwister-Scholl-Preis für Literatur, 1990 den Jacob-Burckhardt-Preis der Basler Goethe Stiftung. 2001 folgte der Jacob-Grimm-Preis für seinen Einsatz um die deutsche Sprache.Anmerkungen:
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