Rainer Maria Rilke: Gedichte
Gedichte
Buch
- Ausw. u. Nachw. v. Dietrich Bode
- Auswahl: Dietrich Bode
- Reclam, Philipp, 01/1997
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783150096239
- Bestellnummer: 2059631
- Umfang: 324 Seiten
- Copyright-Jahr: 1997
- Gewicht: 147 g
- Maße: 147 x 95 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.1997
- Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 9623
Klappentext
Rilkes Gedichte sind von magischer Sprachkraft. In eindrücklichen poetischen Bildern loten sie immer auch die Grenze des Sagbaren aus. Der Band enthält das Wesentliche aus dem lyrischen Gesamtwerk, von den impressionistischen Anfängen, einschließlich der lyrischen Prosa des »Cornets«, über die bedeutenden Sammlungen (»Stunden-Buch«, »Buch der Bilder«, »Neue Gedichte«, »Requiem«, »Duineser Elegien«, »Sonette an Orpheus«) bis zum Nachlass. Eine Zeittafel und ein Nachwort ergänzen die Auswahl.Biografie (Dietrich Bode)
Dietrich Bode war 37 Jahre im Reclam Verlag tätig, von 1981 bis 1999 als Geschäftsführer. 1992 wurde von ihm eine Sammlung verlags- und kulturgeschichtlicher Aufsätze über die Universal-Bibliothek herausgegeben. Außerdem zahlreiche Gedichtanthologien.Biografie (Rainer Maria Rilke)
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.Anmerkungen:
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