Norbert Schneider: Geschichte der Kunsttheorie
Geschichte der Kunsttheorie
Buch
- Von der Antike bis zum 18. Jahrhundert
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- UTB, 05/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783825234096
- Umfang: 371 Seiten
- Sonstiges: m. 19 Abb.
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 574 g
- Maße: 217 x 150 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 18.5.2011
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Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Vorwort
Erster Teil: Antike - Zur Kunsttheorie der Antike - Zahl und Proportion: Pythagoras und die Pythagoreer - Demokrit und die atomistische Bilderlehre - Platons Kunstlehre - Die Poetik des Aristoteles - Die Ars poetica des Horaz - Das System der antiken Rhetorik - Vitruvs Architekturtheorie - Pseudo-Longins Schrift über das Erhabene - Philostrats Bildbeschreibungen - Plotins Kunst- und Schönheitslehre
Zweiter Teil: Frühes Christentum und Mittelalter - Zur Kunstauffassung des frühen Christentums: Tertullian - Augustins Kunst- und Schönheitslehre - Die Schönheitslehre des Boethius - Mystische Schönheitsvorstellungen bei Pseudo-Dionysius Areopagita und Johannes Scottus Eriugena - Kritik der Bildmagie: Die Libri Carolini - Lichtmetaphysik und Sakralisierung des Materials: Suger von St.-Denis - Bernhard von Clairvaux und die zisterziensische Ästhetik - Das System der Artes im "Didascalicon" des Hugo von St. Viktor - Thomas von Aquin und die scholastische Kunstauffassung - Theophilus Presbyter und das mittelalterliche Kunsthandwerk - Mittelalterliche Hermeneutik: Die Lehre vom mehrfachen Schriftsinn Dritter Teil: Frühe Neuzeit (15.-18. Jahrhundert) - Zu den Entstehungsbedingungen einer neuen Kunsttheorie im Kontext der Renaissancekultur - Die Kunsttraktate des Cennino Cennini und Lorenzo Ghiberti - Leon Battista Albertis Schriften zu Malerei und Architektur - Nikolaus von Kues und die Theologie des Bildes - Mathematisierung der Kunst: Piero della Francesca und Luca Pacioli - Neuplatonische Kunst- und Schönheitstheorie in der Renaissance: Marsilio Ficino - Leonardos Reflexionen über Malerei - Dürers Proportionslehre - Michelangelos Kunstanschauungen - Giorgio Vasari - der "Vater der Kunstgeschichte" - Lodovico Dolces Parteinahme für die venezianische Schule - Die Kunsttheorie des Manierismus : Giovanni Paolo Lomazzo und Federico Zuccari - Zur Emblematik der Frühen Neuzeit - Architekturtheoretische Traktate der Renaissance (Filarete, Sebastiano Serlio, Andrea Palladio) - Die Bilderlehre der katholischen Kirche nach dem Tridentinum: Gabriele Paleottis "Discorso" - Giovanni Pietro Bellori und die frühklassizistische Theorie des Kunstschönen - Die Gründung der Académie Royale und die Etablierung eines Regelkanons (Nicolas Poussin, André Félibien und Charles Le Brun) - Roger de Piles und die Präferenz der Farbe - Exkurs zum Akademiegedanken im 18. Jahrhundert: William Hogarth versus Joshua Reynolds - Ausblick: Grundzüge der ästhetischen Theorien des 18. Jahrhunderts (Joseph Addison, Jean-Baptiste Du Bos, Shaftesbury, Edward Young, Charles Batteux, Edmund Burke, Immanuel Kant) Anhang - Glossar - Quellen und Textsammlungen - Sekundärliteratur
Klappentext
Mit diesem Studienbuch liegt seit langem wieder eine Überblicksdarstellung vor, die die Geschichte der Kunsttheorie von der Antike bis ins 18. Jahrhundert in didaktisch durchdachter Weise behandelt.Ausführlich stellt der Autor die Positionen antiker und mittelalterlicher Autoren zur Kunst- und Schönheitstheorie sowie zur Rhetorik, Poetik und Hermeneutik vor. Danach führt er in alle relevanten Kunst- und Proportionslehren von der Frührenaissance bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts ein. Dabei finden auch die wichtigsten Architekturtraktate Berücksichtigung.
Das Buch lässt sich als geschichtliche Darstellung lesen wie auch als Nachschlagewerk nutzen, zumal ihm ein ausführliches Glossar beigegeben ist. Das umfangreiche Quellen- und Literaturverzeichnis bietet eine Ausgangsbasis für vertiefende Studien.
Biografie
Norbert Schneider ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.