Michel de Montaigne: Essais
Essais
Buch
- Auswahl: Herbert Lüthy
- Übersetzung: Herbert Lüthy
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- Manesse Verlag
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783717512905
- Umfang: 901 Seiten
- Copyright-Jahr: o.J.
- Gewicht: 405 g
- Maße: 155 x 101 mm
- Stärke: 43 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2021
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Beschreibung
Michel de Montaigne unterhält seine Leser mit Selbstgesprächen, Anekdoten, geistreichen Aperçus und gelehrten Zitaten. Widersprüchlich und subjektiv wie das Leben selbst, werden seine "Essais" von einem zutiefst humanen Gedanken getragen: "Niemand ist davon frei, Dummheiten zu sagen. Das Unglück ist, sie gar feierlich vorzubringen."Es ist ein erstaunliches Buch, das uns Michel de Montaigne (1533 1592) mit seinen "Essais" hinterlassen hat, erstaunlich vor allem wegen seines hohen Gehalts an wahrem Leben. Nie zuvor hatte ein Autor in solch unmittelbarer Frische schreibend über sich nachgedacht, ohne Rücksicht auf konventionelle Formen und Zugeständnisse an Leseerwartungen. "Ich habe mein Buch nicht mehr gemacht, als es mich gemacht hat, ein Buch vom Fleisch und Blut seines Verfassers", kommentierte der Renaissance-Schriftsteller und Staatsphilosoph. Mit den "Essais" schuf er zugleich eine gänzlich neue, offene Form: den literarischen "Versuch". Getragen von der Freude am Zufälligen, verschränken sich hier auf originelle Weise weltweises Gelehrtentum und treffliche Beobachtungen zu Skurrilitäten des Alltags. "Mit ihm würde ich es halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen", urteilte Friedrich Nietzsche über das Buch.
Die vorliegende Ausgabe und Auswahl von Herbert Lüthy, dem bekannten Schweizer Historiker und Publizisten, hält ein Lesevergnügen für einen breiten Leserkreis bereit.
Klappentext
Michel de Montaigne unterhält seine Leser mit Selbstgesprächen, Anekdoten, geistreichen Aperçus und gelehrten Zitaten. Widersprüchlich und subjektiv wie das Leben selbst, werden seine «Essais» von einem zutiefst humanen Gedanken getragen: «Niemand ist davon frei, Dummheiten zu sagen. Das Unglück ist, sie gar feierlich vorzubringen.»Es ist ein erstaunliches Buch, das uns Michel de Montaigne (1533-1592) mit seinen «Essais» hinterlassen hat, erstaunlich vor allem wegen seines hohen Gehalts an wahrem Leben. Nie zuvor hatte ein Autor in solch unmittelbarer Frische schreibend über sich nachgedacht, ohne Rücksicht auf konventionelle Formen und Zugeständnisse an Leseerwartungen. «Ich habe mein Buch nicht mehr gemacht, als es mich gemacht hat, ein Buch vom Fleisch und Blut seines Verfassers», kommentierte der Renaissance-Schriftsteller und Staatsphilosoph. Mit den «Essais» schuf er zugleich eine gänzlich neue, offene Form: den literarischen «Versuch». Getragen von der Freude am Zufälligen, verschränken sich hier auf originelle Weise weltweises Gelehrtentum und treffliche Beobachtungen zu Skurrilitäten des Alltags. «Mit ihm würde ich es halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen», urteilte Friedrich Nietzsche über das Buch.
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Biografie (Michel de Montaigne)
Michel de Montaigne, geb. am 28. Februar 1533 auf Schloss Montaigne im Périgord, stammte aus einer reichen Kaufmannsfamilie und genoss eine humanistische Erziehung. Nach dem Studium der Rechte fungierte er von 1557-70 als Parlamentsrat, zog sich aber nach dem Tod seines Freundes La Boétie in das Turmzimmer seines Schlosses zurück, um zu schreiben. Es folgten Reisen durch Italien, die Schweiz und Deutschland. Von 1582-85 war er Bürgermeister von Bordeaux. Der große Gelehrte, der sich bewusst von der Schulphilosophie fernhielt, starb am 13. September 1592.Anmerkungen:
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