Kartieren um 1800
Kartieren um 1800
Buch
- Herausgeber: Olaf Breidbach, Andreas Christoph
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- Fink Wilhelm GmbH + Co.KG, 06/2015
- Einband: Flexibler Einband, KART
- ISBN-13: 9783770551897
- Umfang: 280 Seiten
- Auflage: 1., Aufl.
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 373 g
- Maße: 236 x 157 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 12.8.2019
- Serie: Laboratorium Aufklärung
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Beschreibung
Erst um 1800 wird die Landschaft geometrisch erfasst. Während vordem Zeitdistanzen aus der Karte auszulesen und landschaftliche Besonderheiten in graphischen Kürzeln notiert waren, wird die Landschaft nunmehr in ihren topographischen Größenbeziehungen dargestellt.Gebirge erscheinen in ihren Konturen, Landschaftstypen sind in eine geometrisch exakte Darstellung von Distanzverhältnissen eingebunden. Die Karte gewinnt damit eine neue Bedeutung, sind doch so Informationen über die Landschaft in die Karte implementiert.
Der Band beschreibt in einer Folge von Einzelbeiträgen die neuen Verfahren der Landvermessung und die neue Nutzung der Karten sowie die Geräte, die mathematischen Darstellungsverfahren und die Frage der Vermittlung des neuen kartographischen Wissens um 1800.
Klappentext
Der vorliegende Band versammelt verschiedene Perspektiven auf die Praktiken der Kartographie um 1800. Dabei geht es um mathematische Konstruktionen, politische Inskriptionen, künstlerische Adaptionen und wissenschaftshistorische Analysen.Eine Handlungsempfehlung für den geographischen Unterricht aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert rahmt den Publikationsteil ein und verweist auf die historische Bandbreite der Geographica und Cartographica sowie deren Wahrnehmung und Anwendung in der Zeit.
»Kartieren um 1800« schärft durch unterschiedliche Zugangsweisen den Blick für die Bandbreite der Wissenspraktiken und Darstellungsformen in, auf und durch Karten, Atlanten und Globen und soll weiterführendes Interesse an der Thematik wecken.
Biografie (Olaf Breidbach)
Olaf Breidbach studierte Kunst, Philosophie, Biologie und Paläontologie. 1982 Dr. phil., 1984 Dr. rer. nat; seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Naturwissenschaften; Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Direktor des Museums Ernst-Haeckel-Haus, Leiter des Bereichs Theoretische Biologie an der Biologisch-Pharmazeutischen Fakultät der Universität Jena, Mitglied des Vorstandes des Sonderforschungsbereichs 482 "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800".Anmerkungen:
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