Jacques Derrida: Derrida, J: Randgänge der Philosophie
Derrida, J: Randgänge der Philosophie
Buch
- Hrsg. v. Peter Engelmann
- Originaltitel: Marges de la philosophie
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- Passagen Verlag Ges.M.B.H, 02/2001
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783851652901
- Umfang: 419 Seiten
- Auflage: 2., überarb. Aufl.
- Copyright-Jahr: 1999
- Gewicht: 910 g
- Maße: 246 x 167 mm
- Stärke: 45 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.1999
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Klappentext
"Ich würde zunächst sagen, dass die différance, die weder ein Wort noch ein Begriff ist, mir strategisch am besten geeignet schien, das Irreduzibelste unserer ,Epoche' zu denken, wenn nicht zu beherrschen - das Denken mag hier das sein, was sich in einem bestimmten notwendigen Verhältnis zu den strukturellen Grenzen der Herrschaft ansiedelt." (Jacques Derrida)Mit der Neuauflage von "Randgänge der Philosophie" erscheint im Passagen Verlag ein lang erwartetes Desiderat: die Überarbeitung einer Sammlung von Texten, die für das Verständnis die Philosophie Jacques Derridas nach wie vor wesentlich sind. Neben zwei wichtigen Texten zu Heidegger finden wir hier die Schlüsseltexte zur différance, einem der wichtigsten Begriffe Derridas. Nicht nur die Einführung in die Semiologie Hegels, auch drei weitere Texte zur Linguistik und zum Verhältnis von Linguistik und Philosophie wurden hier zum ersten Mal auf deutsch vorgelegt. Die weiße Mythologie - eine Schrift über die Metapher im philosophischen Text - und Derridas Vortrag über Paul Valéry waren weitere Erstveröffentlichungen in deutscher Sprache. Die Texte des Bandes: Tympanon - Die différance - Ousia und gamme - Der Schacht und die Pyramide: Einführung in die Hegelsche Semiologie - Fines hominis - Der Genfer Linguistenkreis - Die Form und das Bedeuten: Bemerkungen zur Phänomenologie der Sprache - Das Supplement der Kopula: die Philosophie vor der Linguistik - Die weiße Mythologie: Die Metapher im philosophischen Text - Qual Quelle: Die Quellen Valérys - Signatur Ereignis KontextBiografie
Jacques Derrida, geb. 1930 in El-Biar in der Nähe von Algier als Sohn jüdischer Eltern, war während seiner Schulzeit antisemitischen Repressionen ausgesetzt. Ab 1949 lebte er in Frankreich und besuchte das Lycée Louis-le-Grand in Paris. Von 1952 bis 1954 studierte er an der École Normale Supérieure, wo er Vorlesungen bei Louis Althusser und Michel Foucault besuchte und sich mit Pierre Bourdieu anfreundete. 1956 gewann er ein Stipendium für einen Studienaufenthalt an der Harvard University. Während seines Militärdienstes von 1957 bis 1959 lehrte er Englisch und Französisch in Algerien. Von 1960 bis 1964 war er wissenschaftlicher Assistent an der Sorbonne. Ab 1965 bis 1984 bekleidete er eine Professur für Geschichte der Philosophie an der École Normale Supérieure. 1981 gründete er die Gesellschaft Jan Hus (eine Hilfsorganisation für verfolgte tschechische Intellektuelle). Im selben Jahr wurde er in Prag verhaftet und erst nach einer energischen Intervention François Mitterrands und der französischen Regierung von der Tschechoslowakei freigelassen. 1983 gründete er das Collège international de philosophie , zu dessen erstem Direktor er gewählt wurde. Jacques Derrida starb im Jahr 2004 in ParisAnmerkungen:
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