Heinrich Isaac
Heinrich Isaac
Buch
- Herausgeber: Ulrich Tadday
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Edition Text + Kritik, 06/2010
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783869160566
- Umfang: 178 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. Notenbeisp.
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 276 g
- Maße: 232 x 150 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2010
- Serie: Musik-Konzepte
Die "Musik-Konzepte" verbinden Tradition und Innovation, Geschichte und Gegenwart, indem sie sich zur neuen Musik bekennen und die ältere mit bedenken. Die Hefte der "Musik-Konzepte" behandeln entweder einen Komponisten und sein Werk oder ein aktuelles Problem, das musikästhetisch, -historisch und -soziologisch zu denken gibt. Das musikästhetische und -historische Konzept der Reihe kann kein unkritisches sein, weil Kritik Kompositionen im Wesentlichen eingeschrieben ist. Durch Kritik wird Musik reflexiv fortgeschrieben, wodurch sie an Bedeutung gewinnt für Menschen, die sich mit ihr beschäftigen, sie spielen, hören oder über sie nachdenken. Die "Musik-Konzepte" vertreten eine Musikwissenschaft, die nicht nur im Dienst an der Sache steht, sondern auch oder vor allem im Dienst ihrer Leserinnen und Leser, und zwar nicht nur der besonders musikwissenschaftlich versierten, sondern auch der allgemein musikalisch interessierten.
Inhaltsangabe
- Vorwort- Giovanni Zanovello: Heinrich Isaac, die Medici und andere Florentiner
- Sonja Tröster: Die Lieder Heinrich Isaacs. In aller Munde und doch ein unbekanntes Repertoire
- Nils Grosch: "Es wollt ein Maidlein ". Zu einem erotischen Lied von Heinrich Isaac
- Markus Grassl: Grundsätzliches und Spezielles zu Heinrich Isaacs cantus-firmusgebundenen Chansonarrangements
- Thomas Schmidt-Beste: Stil und Struktur in den Tenormotetten Heinrich Isaacs
- Andreas Pfisterer: Imitationstechniken bei Isaac
- David J. Burn: Vom Choral zur Polyphonie. Zu Kompositionstechniken in Isaacs Messproprien
- Katelijne Schiltz: "Aus einem Hauptgedanken alles Weitere entwickeln!". Die Kanons in Isaacs Choralis Constantinus II
- Christiane Wiesenfeldt: Funktion und Distanz. Heinrich Isaacs "Missae de Beata Virgine" in ihrem rezeptionshistorischen Kontext
- Stefan Gasch: "Hic jacet Isaci discipulus ". Heinrich Isaac als Lehrer Ludwig Senfls
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Zeittafel
- Autorinnen und Autoren
Klappentext
Heinrich Isaac (ca. 1450-1517) ist neben Pierre de la Rue, Jacob Obrecht und Josquin des Prés eine der führenden Komponistenfiguren in der Zeit des ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts. Wie Pierre de la Rue stand er viele Jahre im Dienst des Habsburger Kaiserhauses, und zwar im unmittelbaren Umfeld Kaiser Maximilians I. Einen ungleich gewichtigeren und lebenslangen Bezugspunkt stellt für ihn gleichwohl die von der Familie der Medici regierte Stadt Florenz dar. Hier war er im Hause Lorenzos de' Medici als Sänger und Lehrer tätig, hier fand er durch die Vermittlung der Medici seine Frau Bartolomea Bello, und hierhin sollte er - nach seiner Tätigkeit am Kaiserhaus - im Alter auch wieder zurückkehren. Neue florentinische Quellen zum Leben erfordern eine Neubewertung von Isaacs Tätigkeiten im Rahmen seiner Habsburger Anstellung und seiner kompositorischen Aktivitäten während dieser Zeit.Biografie
Ulrich Tadday, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.