Georg Blume: Blume, G: Indiens verdrängte Wahrheit
Blume, G: Indiens verdrängte Wahrheit
Buch
- Streitschrift gegen ein unmenschliches System
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- Edition Werkstatt, 04/2014
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783896841544
- Umfang: 200 Seiten
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 339 g
- Maße: 211 x 129 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 30.4.2014
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Klappentext
Indien, eine bewundernswerte Demokratie? - Keineswegs! Die renommierten Asien-Korrespondenten Georg Blume und Christoph Hein klagen an: Diskriminierung, Bereicherung und Gleichgültigkeit verschulden jedes Jahr den Tod von Millionen von Menschen, vor allem von Frauen und Kindern.Berichte über Gewalt und Hunger in Asiens drittgrößter Volkswirtschaft erwecken oft den Eindruck, es handele sich um entsetzliche Ausnahmen in einer prinzipiellen Erfolgsgeschichte. Aber als langjährige Kenner Indiens können Blume und Hein belegen: Das Gegenteil ist der Fall. In der wirtschaftlichen Blütezeit haben die indischen Eliten nicht in die Zukunft des Landes, in Bildung und gesellschaftlichen Fortschritt investiert. Die Folge: Misshandlungen, Vergewaltigungen und entwürdigende Lebensbedingungen sind vor allem für Frauen und Kinder an der Tagesordnung. Ausbeutung, Korruption, Vernachlässigung und Fehlplanung prägen den Alltag.
Voller Sympathie für das Land und die Menschen, zugleich voller Zorn über das unnötige Leid erheben Blume und Hein ihre Stimmen: Zu viele Menschen sterben einen unnötigen Tod. Nicht nur die indische Elite, auch der Westen trägt Mitschuld an der verzweifelten Lage. Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft müssen ihren Einfluss auf ihren internationalen Partner geltend machen. Denn Indien hat unsere kritische Aufmerksamkeit verdient.
Biografie (Georg Blume)
Georg Blume ist seit 1992 Auslandskorrespondent der ZEIT. Er arbeitete zunächst in Tokio, dann in Peking, 2009 zog er nach Delhi. Seit 2013 berichtet Blume aus Paris. Für seine Arbeit in Indien wurde er 2012 mit dem Medienethik-Award META ausgezeichnet.Biografie (Christoph Hein)
Christoph Hein, geboren 1944 in Heinzendorf in Schlesien, aufgewachsen in Leipzig und Westberlin, kehrte 1960 in die DDR zurück und arbeitete von 1961-67 unter anderem als Journalist, Schauspieler und Regieassistent. Von 1967 - 71 studierte er Philosophie in Leipzig und Berlin (Humboldt Universität). Danach arbeitete er zunächst als Dramaturg, ab 1974 auch als Autor der Volksbühne Berlin. Seit 1979 ist er freier Schriftsteller und seit 1992 Mitherausgeber der Wochenzeitung 'Freitag'. Der Schriftsteller und Dramaturg ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Heinrich Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR (1982), dem Erich-Fried-Preis (1990), dem Solothurner Literaturpreis (2000), dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (2002), dem Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg (2004) und dem Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen (2008). 2010 wurde Christoph Hein der Eichendorff-Literaturpreis verliehen, 2012 der Uwe Johnson Preis und 2013 der Internationale Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz. Chrisoph Hein wurde außerdem 1994 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Der Autor lebt in Berlin.Anmerkungen:
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