Eginald Schlattner: Schlattner, E: Rote Handschuhe
Schlattner, E: Rote Handschuhe
Buch
- Roman
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- dtv Verlagsgesellschaft, 02/2003
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783423130455
- Umfang: 601 Seiten
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 501 g
- Maße: 190 x 122 mm
- Stärke: 35 mm
- Erscheinungstermin: 1.2.2003
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Beschreibung
"Ein ganz und gar ungewöhnliches Buch ... Kein in diesem Teil Rumäniens geschriebenes Buch hat bisher so offen und frei von Ressentiments die dortige Nachkriegsgeschichte dargestellt wie die beiden Romane Eginald Schlattners." Nicole Henneberg in der Frankfurter Rundschau Der Ich-Erzähler, Mitte Zwanzig, Student der Hydrologie an der Universität Klausenburg, gerät in die Fänge der rumänischen Staatsmacht. Er wird der Konspiration gegen das kommunistische Regime verdächtigt, Ende Dezember 1957 von der Securitate verhaftet, ins Gefängnis nach Kronstadt gebracht, monatelang verhört, unter Druck gesetzt, seelisch und körperlich mißhandelt und gefoltert. Ein verzweifelter Kampf um Integrität beginnt. Nach dem Debüt-Roman Der geköpfte Hahn über seine Kindheit in Siebenbürgen zeichnet Eginald Schlattner im vorliegenden Roman die Tragödie eines jungen Menschen nach, der sich auf der falschen Seite wiederfindet. "Schlattner setzt sich mit dem eigenen Fall auf eine radikal schonungslose Weise auseinander ... sinnlich, bildhaft und deutlich zugleich, ein Meister der Charakterstudie, der bei allem bitteren Ernst einen Sinn fürs Komische und Merkwürdige, für das Ironische des Schicksals hat." (Daniela Strigl im Standard )Rezension
"Ein hochbrisantes Dokument."Werner Söllner, Neue Zürcher Zeitung
Klappentext
Verhaftet, verhört, verurteilt.»Ein ganz und gar ungewöhnliches Buch ... Kein in diesem Teil Rumäniens geschriebenes Buch hat bisher so offen und frei von Ressentiments die dortige Nachkriegsgeschichte dargestellt wie die beiden Romane Eginald Schlattners.« Nicole Henneberg in der >Frankfurter RundschauDer geköpfte HahnStandard
Biografie
Eginald Schlattner, 1933 in Arad geboren, wuchs im siebenbürgischen Fogarasch auf und studierte bis zur Relegation evangelische Theologie in Klausenburg, anschließend Mathematik und Hydrologie. 1957 wurde er verhaftet und 1959 wegen "Nichtanzeige von Hochverrat" verurteilt. Nach der Entlassung arbeitete er als Tagelöhner und später als Ingenieur. 1973 nahm Schlattner noch einmal das theologische Studium auf. Er ist heute Gefängnispfarrer und lebt bei Hermannstadt.Anmerkungen:
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