Christine Axt-Piscalar: Was ist Theologie?
Was ist Theologie?
Buch
- Klassische Entwürfe von Paulus bis zur Gegenwart
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- UTB, 01/2013
- Einband: Flexibler Einband, ,
- ISBN-13: 9783825235796
- Umfang: 376 Seiten
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 523 g
- Maße: 216 x 149 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 23.1.2013
- Serie: UTB Uni-Taschenbücher
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Inhaltsangabe
Vorwort VI. Wie kann von Gott geredet werden? 1
1. Quellen der Gotteserkenntnis 1
2. Die Bedeutung des Wortes "Gott" 2
3. Religiosität als anthropologisches Fundamentale 4
4. Religion unter Religionen: Die religionsvergleichende Perspektive 5
5. Theologie und Philosophie 6
6. Der Gegenstand der Theologie: Gott, Glaube, Kirche, Christentum? 7
II. Die biblischen Schriften als Reflexionsgestalten der Gotteserfahrung und das Verstehen als genuines Moment des Glaubensvollzugs 9
III. Grundfunktionen der Wahrnehmung von Theologie bei Paulus 17
1. Das Grundbekenntnis zu dem in Jesus Christus offenbaren dreieinen Gott 18
2. Das im Glauben erschlossene neue Selbst- und Weltverständnis 21
3. Der Zusammenhang von Glaube und Heiligung des
christenmenschlichen Lebens 22
4. Die im Glauben gegebene Einheit der Gemeinden und ihrer Glieder 23
5. Die gegenwartsorientierte Wahrnehmung des Wahrheitsanspruchs
der Theologie 25
6. Der apologetische Charakter der Theologie: Kritik nach außen 26
7. Der missionarische Charakter der Theologie 28
8. Der polemische Charakter der Theologie: Kritik nach innen 28
9. Theologie im Dienst an der Mündigkeit des Christenmenschen 29
10. Grundfunktionen der Wahrnehmung von Theologie 31
IV. Platon: Die vernünftige Gotteserkenntnis
als Maßstab allen Redens von Gott 33
1. Die Kritik an der religiösen Überlieferung 33
2. Die erkenntnistheoretische, ontologische und ethische Funktion
der Idee des höchsten Guten 34
3. Die Grundkriterien wahrer Rede von Gott 36
4. Die politische Funktion der Religion für die Gemeinschaft 39
5. Vernünftige Einsicht und Glaube 42
V. Die frühkirchlichen Apologeten: Die christliche Religion
als Einheit von vera religio und vera philosophia 46
1. Die Anschauung der Wahrheit in der Person Jesu als Wirkgrund
gelingenden Lebens 46
2. Die Vernunft der christlichen Religion und der
Öffentlichkeitscharakter von Theologie 49
3. Hellenisierung notwendige oder verfehlte Transformation
des Christentums in der antiken Welt? 51
VI. Augustin: Die Kirche als Garant der Wahrheit
der christlichen Lehre 55
1. Die Grenzen der Vernunft und des freien Willens und der Weg
zur Selbst- und Gotteserkenntnis durch die Sündenerfahrung 55
2. Der historische Grund des Glaubens und die Kirche als Garant
der wahren Überlieferung 60
3. Die Vernunft vor dem historischen Graben 62
VII. Thomas von Aquin: Gott als Gegenstand
der Theologie als Wissenschaft 65
1. Die Begründung der Theologie als Wissenschaft im Verbund der universitas litterarum 65
2. Natürliche und geoffenbarte Gotteserkenntnis 69
3. Die Gottesbeweise 72
4. Der vernünftige Gottesbegriff und die Trinitätslehre 76
5. Gott als Gegenstand der Theologie als Wissenschaft 77
VIII. Martin Luther: Der sündige Mensch und
der rechtfertigende Gott als Gegenstand der Theologie 79
1. Das Evangelium von der Barmherzigkeit Gottes als Grund
des Glaubens und der Theologie 79
2. Dynamisierung des Gottesgedankens das Geschehen zwischen
Gott und Mensch 84
3. Theologia crucis 87
4. Dimensionen der Glaubenserfahrung 88 ...
Klappentext
Was ist Theologie? Wie verhalten sich Vernunft und Glaube zueinander? Was steht im Zentrum der Theologie? Christine Axt-Piscalar arbeitet das spezifische Profil klassischer Entwürfe der Theologie heraus und lässt so die Vielgestaltigkeit ersichtlich werden, von der die Theologie durch ihre Geschichte hindurch bestimmt war und ist. Zudem führt sie in einschlägige Konzeptionen der Philosophie (Platon, Descartes, Kant, Hegel) ein und zeigt, wie diese die Frage nach der Möglichkeit der Gotteserkenntnis und den Bestimmungen vernunftgemäßer Rede von Gott behandeln. Die Interpretation zentraler Textpassagen bietet einen Einstieg in das eigenständige Studium der einzelnen Werke und wird ergänzt durch Lektürehinweise.Anmerkungen:
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