Christian Püttjer: Püttjer, C: Assessment-Center-Training für Hochschulabsolven
Püttjer, C: Assessment-Center-Training für Hochschulabsolven
Buch
- Bachelor - Master - Diplom - Magister - Staatsexamen - Promotion
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- Campus Verlag GmbH, 01/2012
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783593396255
- Umfang: 312 Seiten
- Sonstiges: m. Illustr. v. Hillar Mets.
- Auflage: 6., überarb. u. aktualis. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 473 g
- Maße: 228 x 152 mm
- Stärke: 26 mm
- Erscheinungstermin: 16.1.2012
Kurzbeschreibung
Von der Uni ins Assessment-CenterPrüfungen kennen Sie von der Uni - doch im Assessment-Center kommt es auf ganz andere Dinge an. Die Bewerbungsexperten
Püttjer & Schnierda zeigen Ihnen anhand vieler Praxisbeispiele, wie Sie
- mit einer Selbstpräsentation einen positiven ersten Eindruck vermitteln,
- in Gruppendiskussionen die richtigen Impulse geben,
- bei Rollenspielen, Vorträgen und Tests souverän überzeugen,
- die Postkorb-Übung, Fallstudien und Business-Cases erfolgreich meistern,
- und auch bei den heimlichen Übungen beeindrucken.
Mit Extratipps zum Online-AC und englischen Interviews!
Inhaltsangabe
InhaltEinleitung: 20 Jahre Assessment-Center-Training - Wie können wir Sie unterstützen? 9
Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode11
1. Unvorbereitet zum Persönlichkeits-Check? 13
Was ist eigentlich natürliches Verhalten? 13
Raus aus der AC-Höhle 14
Arbeitsprobe Assessment-Center 15
2. Was erwartet Sie im Assessment-Center? 17
Verbreitung und Einsatz 18
Mit diesen Übungen müssen Sie rechnen 22
Das optimale Auswahlverfahren? 28
3. Welche Erwartungen haben die Unternehmen an Sie? 32
Fachliche Kompetenz 34
Soziale Kompetenz 36
Methodische Kompetenz 38
4. AC-Taktik: Wie recherchieren Sie spezielle Anforderungen? 41
Das Selbstverständnis des Unternehmens 41
Entwicklungen im eigenen Arbeitsgebiet 42
Auf der Suche nach Interna 43
5. Wie objektiv ist das Assessment-Center? 45
Allgemeine Wahrnehmungs- und Bewertungsfehler 47
Typologie der Beobachter 54
6. Beispielhafte Abläufe von Assessment-Centern für Hochschulabsolventen 61
7. Welchen Eindruck vermitteln Sie in der Selbstpräsentation? 71
Fehler bei der Selbstpräsentation 72
Gelungene Selbstpräsentation 78
Schema für die Selbstpräsentation 80
Der Einsatz der Selbstpräsentation 93
Bereiten Sie ein Mind-Map Ihrer Selbstpräsentation vor 95
8. Können Sie Gruppendiskussionen Impulse geben? 102
Wie könnte das Thema lauten? 106
Überzeugungsstrategien 119
Körpersprache in der Gruppendiskussion 133
Ausgewählte Übungen zur Vorbereitung 136
9. Worauf kommt es bei Konstruktionsübungen an? 144
Darauf sollten Sie achten 145
10. Wie überzeugungsstark sind Sie in Rollenspielen? 148
Ihr Führungs- und Verhandlungsgeschick auf dem Prüfstand 149
Mitarbeitergespräche 151
Kundengespräche 161
Körpersprache im Rollenspiel 169
11. Sind Ihre Vorträge strukturiert und handlungsorientiert? 174
Ideen und Informationen berufsnah präsentieren 174
Themen im Vortrag 177
Unterschiedliche Vortragstypen 179
Vorbereitung von Vorträgen 181
Körpersprache im Vortrag 194
12. Was misst der Postkorb? 199
Sinn und Zweck des Postkorbs 200
Techniken zur Bewältigung 201
Übung Postkorb 205
13. Erkennen Sie die Key-Facts in Fallstudien und Business-Cases? 217
14. Wie gehen Sie an Aufsätze heran? 229
Aufsatztypen 231
Formale Gestaltung 234
15. Gibt es auch heimliche Übungen? 236
Inoffizielle Testsituationen 236
Anfangsphase 239
Das Unternehmen stellt sich vor 240
Kaffee- und Mittagspausen 243
Schlussphase 245
16. Welche Tests erwarten Sie im Assessment-Center? 249
Das sollten Sie über Tests wissen 249
Persönlichkeitstest: Führung - Vertrieb - Leistung 251
Konzentrations- und Leistungstests 262
17. Selbsteinschätzung: Haben Sie ein realistisches Bild Ihres Potenzials? 272
Das sollten Sie wissen 270
Selbsteinschätzung 1: Wie sehen Sie sich? 272
Selbsteinschätzung 2: Wo liegt Ihr Potenzial? 275
18. Job-Interviews im AC: Welche Fragen werden Ihnen gestellt? 282
Selbsteinschätzung und Leistungsmotivation 282
Stärken und Schwächen 287
Emotionale Stabilität und Stressresistenz 292
Körpersprache im Interview 294
19. Online-Assessment-Center: Persönlichkeit auf Knopfdruck? 298
Richtig geklickt 299
20. Englisch - die zusätzliche Herausforderung 302
Englisch im Job-Interview 302
Wir wünschen Ihnen den verdienten Erfolg! 305
Register 307
Auszüge aus dem Buch
3. Welche Erwartungen haben die Unternehmen an Sie?Bevor wir Ihnen die einzelnen Übungen im Assessment-Center detaillierter vorstellen, ist es wichtig für Sie nachzuvollziehen, warum Unternehmen die Hürde Assessment-Center vor die Übernahme einer anspruchsvollen Tätigkeit gesetzt haben. Welchen Anforderungen müssen qualifizierte Hochschulabsolventen genügen, damit Unternehmen sie einstellen?
In den letzten Jahren hat sich in den meisten Unternehmensstrukturen einiges geändert. Die Kommunikations- und Entscheidungswege in Unternehmen sind durchlässiger geworden, und die Verantwortungs- und Handlungsspielräume der einzelnen Mitarbeiter sind größer als zuvor. Diese umfassenderen Entscheidungsbefugnisse bringen für den Einzelnen jedoch auch höhere Anforderungen mit sich. Wer entscheiden will, muss Informationen aufnehmen, strukturieren und weitergeben können. Hochschulabsolventen als qualifizierte neue Mitarbeiter müssen bei ihrem beruflichen Handeln das Verhalten ihrer künftigen Kollegen, die Rückmeldungen von Kunden und die Vorgaben der Unternehmensleitung berücksichtigen. Kommunikation und Koordination sind wesentliche Elemente des Berufsalltags.
Reines Fachwissen reicht für die Übernahme von zunächst Projekt- und später auch Führungsverantwortung nicht mehr aus. Daher wird vermehrt auf personenbezogene Eigenschaften wie Kommunikations-, Team-, Belastungsfähigkeit, Durchsetzungskraft, analytisches Denken, Initiative und Flexibilität bei Bewerberinnen und Bewerbern mit Hochschulabschluss geachtet.
Projektarbeit ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Arbeitsorganisation. Die abteilungsinterne Teamarbeit ist ergänzt worden durch die abteilungsübergreifende Projektarbeit, das heißt, für eine zeitlich begrenzte Aufgabenstellung arbeiten Experten aus ganz unterschiedlichen Unternehmensbereichen zusammen. Beispielsweise werden neue Automobile in Teams entwickelt, in denen Entwicklungs- und Fertigungsingenieure, Einkaufs-, Vertriebs- und Marketingspezialisten sowie Logistik- und Controllingfachleute ihre unterschiedlichen Ziele nahezu zeitgleich erreichen müssen.
Dabei ist für die einzelnen Projektteilnehmer wichtig, die eigenen Ziele zu verfolgen und trotzdem die gesamte Aufgabenstellung nicht aus den Augen zu verlieren. Der Rückzug auf die eigene fachliche Autorität hilft bei Konferenzen mit Vertretern aus anderen Fachdisziplinen nicht weiter. Es gilt, die Argumente der Kollegen nachzuvollziehen und eigene Argumente zielgruppenorientiert aufzubereiten. Ohne kommunikative Fähigkeiten und ergebnisorientiertes Handeln gelingt dies nicht.
Außerdem haben die Unternehmen unter dem Schlagwort der Kundenorientierung den Käufer neu entdeckt. Der wachsende Anteil austauschbarer Güter und Dienstleistungen hat dazu geführt, dass neue Faktoren wettbewerbsentscheidend sind: Hierzu zählen alle Tätigkeitsfelder im Unternehmen, die den direkten Kundenkontakt pflegen, insbesondere Service, Vertrieb und Marketing. Wer innerhalb dieser Tätigkeitsfelder erfolgreich arbeiten will, muss in der Lage sein, Bedürfnisse von (potenziellen) Kunden zu erkennen. Jeder, der im Wettbewerb mit seinen Angeboten nicht untergehen möchte, muss rechtzeitig feststellen, was Kunden verlangen, welche Trends sich durchsetzen und welche Kundenwünsche sich verändert haben. In diesen Aufgabenfeldern sind personenbezogene Fähigkeiten wie Problemlösungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Belastbarkeit unverzichtbar.
Diese gesamten Veränderungen in Unternehmen und Wettbewerb zeigen, dass neben dem Fachwissen noch andere Faktoren eine Rolle spielen, um heute berufliche Aufgaben bewältigen zu können. Neben der fachlichen werden die soziale und methodische Kompetenz der Mitarbeiter immer wichtiger. Da die Gesamtheit der drei Kompetenzbereiche für den beruflichen Erfolg entscheidend ist, suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, sich ein umfassendes Bild vom Bewerber zu machen. Das Assessment-Center ist das Verfahren, m
Biografie (Christian Püttjer)
Christian Püttjer arbeitet seit 1992 als Trainer und Berater in den Bereichen Karriere, Bewerbung und Rhetorik. Seine Erfahrungen aus Seminaren und Einzelberatungen hat er gemeinsam mit seinem Kollegen Uwe Schnierda, angereichert durch viele Tipps und Übungen, in zahlreichen Ratgebern veröffentlicht.§Biografie (Uwe Schnierda)
Uwe Schnierda arbeitet seit 1992 als Trainer und Berater in den Bereichen Karriere, Bewerbung und Rhetorik. Seine Erfahrungen aus Seminaren und Einzelberatungen hat er gemeinsam mit seinem Kollegen Christian Püttjer, angereichert durch viele Tipps und Übungen, in zahlreichen Ratgebern veröffentlicht.§Anmerkungen:
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