Bernhard Schlink: Schlink, B: Liebesfluchten
Schlink, B: Liebesfluchten
Buch
- Geschichten
- Originaltitel: Liebesfluchten
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- Diogenes Verlag AG, 06/2014
- Einband: Fester Einband, ,
- ISBN-13: 9783257261141
- Umfang: 400 Seiten
- Auflage: Überarb. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 206 g
- Maße: 152 x 93 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 25.6.2014
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Beschreibung
Anziehungs- und Fluchtformen der Liebe in sieben Geschichten: als unterdrückte Sehnsüchte und unerwünschte Verwirrungen, als verzweifelte Seitensprünge und kühne Ausbrüche, als unumkehrbare Macht der Gewohnheit, als Schuld und Selbstverleugnung. Alle Protagonisten sind dabei in ihre Zeit verstrickt: Die deutsche Vergangenheit holt einen jungen Mann da ein, wo man es am wenigsten erwartet - in der Liebe zu einem Bild. Ein Ostberliner Ehepaar begeht Verrat aneinander - um die Ehe zu retten. Ein arrivierter Altachtundsechziger laviert sich durch die Untiefen seiner liberalen Ehe und konventionellen Liebschaften, bis sein Schiff sinkt und er angespült wird, wo er nie landen wollte. Ein deutscher Student in New York greift zu ungewöhnlichen Mitteln, um seine Liebe zu einer amerikanischen Jüdin zu bewahren. "Liebesfluchten" sind zugleich auch Großstadtgeschichten und Geschichten über eine ratlose Generation, die immer wieder über die Fallstricke ihrer Vergangenheit stolpert.Klappentext
Flucht in die Liebe, Flucht vor der Liebe - vor sich selbst, dem andern, dem Leben, der Geschichte. Sieben erotische, subtile, tragikomische Geschichten über Sehnsüchte und Verwirrungen, Nähe und Einsamkeit, Verstrickung und Schuld, Lebensentwürfe und Lebensverantwortung.Biografie
Bernhard Schlink, geboren 1944 in Bielefeld, aufgewachsen in Heidelberg. Jurastudium dort und in Berlin, danach wissenschaftlicher Assistent. Erste Professur für VerfR und VerwR in Bonn, dann in Frankfurt. 1988 Richter des VerfGH für das Land NRW. Nach der Wende 1989 in Berlin tätig. Heute Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität in Berlin und Richter am LVerfGH in Münster. Zunächst Fachbuch-, dann Romanveröffentlichungen. Auszeichnungen: 1989 Glauser Autorenpreis für deutschsprachige Kriminalliteratur ("Die gordische Schleife"), 1992 Deutscher Krimi-Preis ("Selbs Betrug"), 1997 Hans-Fallada-Preis der Stadt Münster, Italiens 'Grinzane Cavour' und Prix Laure Bataillon ("Der Vorleser"). 1999 erstmals den "Welt"-Literaturpreis, im Februar 2000 die Ehrengabe der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Gesellschaft.Anmerkungen:
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