Andreas Rose: Deutsche Außenpolitik in der Ära Bismarck
Deutsche Außenpolitik in der Ära Bismarck
Buch
- 1862-1890
- Herausgeber: Uwe Puschner, Kai Brodersen, Martin Kintzinger
- wbg Academic, 08/2013
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783534151882
- Bestellnummer: 1721422
- Umfang: 143 Seiten
- Sonstiges: Bibliographie, Register
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 332 g
- Maße: 238 x 164 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 15.8.2013
- Serie: Geschichte kompakt
Kurzbeschreibung
Andreas Rose gelingt eine klare Analyse der wichtigsten Stationen, Einflüsse und Akteure der Jahre zwischen 1862 und 1890. Die europäischen Kriege, die Rivalitäten und Ressentiments der Mächte, die komplexen Bündnissysteme und die Geheimdiplomatie, die die Ära Bismarck prägten, werden in einer großen, europäischen Gesamtschau präsentiert.Rezension
Ein Handbuch muss sich im Wesentlichen an drei Kriterien messen lassen: an seiner Adressatenorientierung, seiner Wissenschaftsorientierung und seiner Praxisorientierung. (...) Andreas Rose, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Dominik Geppert an der Bonner Universität und breit ausgewiesener Fachmann für die Periode der internationalen Beziehungen um die Jahrhundertwende, beherrscht sein Sujet so glänzend, dass es ihm gelingt, diese drei Vorgaben in vorbildlicher Weise umzusetzen. Im Rahmen des formalen wie inhaltlichen Korsetts, das das vielbändige Reihenwerk "Geschichte Kompakt" seinen Autoren vorgibt, stellt dies eine vorzügliche Leistung dar. Rainer F. Schmidt, sehepunkteKlappentext
Am Anfang der Ära Bismarck existiert im Herzen Europas nur ein loser Staatenbund unter preußischer Dominanz, beim Abgang des >Eisernen Kanzlers< 1890 ist die dominierende Großmacht auf dem Kontinent das Deutsche Kaiserreich, 1871 im Spiegelsaal von Versailles gegründet. Drei sogenannte Einigungskriege waren die Voraussetzung für diese Entwicklung (1864, 1866, 1870 / 71). Parallell dazu entstehen in kriegerischen Auseinandersetzungen die Staaten Griechenland und Italien: Die Ära Bismarck ist die Epoche der Nationalstaatenbildung. Diese europäischen Kriege, die Rivalitäten und Ressentiments der Mächte, die komplexen Bündnissysteme und die Geheimdiplomatie, die diese Epoche prägten, werden in einer großen, europäischen Gesamtschau präsentiert. Das Ringen um eine neue europäische Ordnung, das immer stärker auch die öffentliche politische Meinung berücksichtigen muss, stellt Andreas Rose in klarer, chronologischer Gliederung dar.Biografie (Andreas Rose)
Andreas Rose, geboren 1976, studierte Geschichte, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Öffentliches Rechts in Potsdam, Berlin, London und Oxford. Er promovierte 2008 mit dem Forschungspreis der Universität Augsburg. Seit 2009 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bern. Seine Forschungsschwerpunkte sind die politische Geschichte Deutschlands und Großbritanniens im 19. und 20. Jahrhundert und die internationale Militär- und Ideengeschichte.Biografie (Uwe Puschner)
Uwe Puschner ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der FU Berlin und ein Schüler von Hagen Schulze.Biografie (Kai Brodersen)
Kai Brodersen lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Universität Mannheim. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geographie der antiken Welt.Biografie (Martin Kintzinger)
Martin Kintzinger ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster.Anmerkungen:
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