Andreas R. Batlogg: Franziskus
Franziskus
Buch
- Der neue Papst und sein Vorbild
- Sonstiger Urheber: Reinhard Marx
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- Hirmer, 04/2013
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783777421193
- Umfang: 81 Seiten
- Sonstiges: m. 29 Farbtaf.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 253 g
- Maße: 192 x 190 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2013
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Kurzbeschreibung
Erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche wählt ein Papst den Namen Franziskus. Wer war der Heilige, für welche Tugenden steht er und welche Bedeutung hat sein Vorbild für die Ziele des neuen Pontifikats? Der mit Giottos weltberühmten Szenen der Franziskuslegende aus San Francesco in Assisi illustrierte Band führt durch das Leben des "Poverello" und zeigt die Modernität seines Handelns und seiner Lehre. Selten ist Kunst aktueller!Beschreibung
Franziskus ist einer der populärsten Heiligen des Mittelalters. Bis heute fasziniert uns sein radikaler Bruch mit Konventionen, seine bedingungslose Hinwendung zu den Armen und Ausgegrenzten und seine Achtung vor der Natur. Lebendig vergegenwärtigt der ausgewiesene Franziskus-Kenner und Kapuzinermönch Niklaus Kuster die Biografie des heiligen Franziskus im Kontext seiner Zeit und spürt den Neuerungen nach, die er bewirkt hat und die bis heute ausstrahlen.Warum aber wählt ein Jesuit den Gründer des Franziskanerordens zum Leitbild, welche Parallelen gibt es zwischen Ignatius von Loyola, dem Gründer der Jesuiten, und dem Heiligen aus Assisi und welches Programm vermag sich hinter einer solchen Namenswahl verbergen? Zentrale Fragen, denen sich der Jesuitenpater Andreas R. Batlogg in seinem Beitrag stellt.
Klappentext
Franz von Assisi stand bei der Namenswahl PateAuf dem Domplatz von Assisi steht der junge Franziskus fast nackt da. Er ist nur vom blauen Mantel eines Bischofs bedeckt, der diesen schützend vor ihn hält. Ihm gegenüber befindet sich sein Vater. Über seinem linken Arm hängen die Kleider, die ihm Franziskus übergeben hat. Mit der rechten Hand holt er zum Schlag aus, wird aber von seinem Gefolge zurückgehalten. Die Kluft zwischen Vater und Sohn ist unüberwindbar. Die Szene zeigt, wie Franz von Assisi mit seinem Vater bricht und sein weltliches Erbe zurückweist. Er entscheidet sich wie Jesus für ein Leben in völliger Armut. Die Lossagung vom Vater ist nur ein Motiv aus dem Freskenzyklus, den Giotto in der Oberkirche von San Francesco in Assisi an die Wand gebracht hat. Die insgesamt 28 Szenen stellen eine ausführliche Bildfassung des Lebens des Franz von Assisi dar. Ein Großteil der Fresken illustriert den kurzweiligen Band. Kombiniert mit den Erläuterungen geben die farbigen Abbildungen dem Betrachter einen Einblick in Franziskus' Entwicklung. Die Autoren sehen sie im engen Kontext zum neuen Papst, der sich bei der Namensgebung den heiligen Franz von Assisi zum Vorbild genommen hat.
Papst Franziskus: Armut und Gerechtigkeit als Leitsatz
Wie Franz von Assisi kennt der neue Papst das Leben der Armen und Benachteiligten, sie waren dem Jesuiten und jetzigen Papst Jorge Mario Bergoglio schon während seiner gesamten Kirchenlaufbahn ein Anliegen. Als er noch Geistlicher in Argentinien war, wusch er Aids-Kranken die Füße. Auch als Bischof trat er bescheiden auf, bevorzugte öffentliche Verkehrsmittel und bewohnte ein Apartment. In seinem Pontifikat wünscht er sich nun eine »arme Kirche für die Armen«. Deshalb lautet seine Agenda »Glaube und Gerechtigkeit«. Dafür steht auch Franz von Assisi. Er widmete sein Leben einer Kirche der Unterdrückten, setzte sich für Natur und Umwelt ein und richtete sich gegen die Prunksucht. Mit den franziskanischen Regeln Armut, Keuschheit und Gehorsam reformierte er das Mönchtum. Welche Rolle Reformen für Papst Franziskus spielen werden, bleibt abzuwarten.
Der Band »Franziskus - der neue Papst und sein Vorbild«
Der im Hirmer Verlag erschienene Band mit 29 Farbtafeln steht ganz im Zeichen des neuen Papstes. Zahlreiche Fotos des frisch gewählten Kirchenoberhaupts zeigen, dass Franziskus ein Papst zum Anfassen ist. Das Leben des heiligen Franz von Assisi illustrieren die von Giotto gemalten Fresken in der italienischen Kirche San Francesco. Ein Beitrag von Andreas R. Batlogg beschäftigt sich mit der Namenswahl von Papst Franziskus, die programmatisch für sein Pontifikat sein soll. Niklaus Kuster widmet sich in seinem Aufsatz dem Leben des Franz von Assisi und dessen Spiritualität. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat in dem 84-seitigen Band das Vorwort geschrieben.
Biografie (Andreas R. Batlogg)
Andreas R. Batlogg SJ, geb. 1962, Studium der Philosophie und Theologie in Innsbruck und Wien, 1985 Eintritt in den Jesuitenorden, 1991 Mag. theol., 2000 Dr. theol., seit Juni 2000 Redakteur der Jesuitenzeitschrift "Stimmen der Zeit" (München).Biografie (Niklaus Kuster)
Niklaus Kuster, Dr. theol. ist Franziskaner und ein ausgewiesener Spezialist für Franz und Klara von Assisi. Er studierte Geschichte, Theologie und Spiritualiät, lehrt an den UniversitätenLuzern und Freiburg und ist Dozent an den Ordenshochschulen Münster und Madrid. Der vielgelesene Autor und Leiter von spirituellen Reisen lebt im Kapuzinerkloster Olten/Schweiz.Anmerkungen:
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